VON BARBARA HANS Deutsche Zeitungen sind voll von klugen Kommentaren, wegweisenden Ideen, schlauen Volten. Doch eine Auswertung überregionaler Blätter zeigt: Fast immer stammen sie von Männern. Was ist mit der weiblichen Hälfte der Bevölkerung? Ein Plädoyer
"Das wird man ja wohl sagen dürfen" – Bild geriert sich als Kämpferin für Meinungsfreiheit. Und testet aus, ob die Zeit reif ist für eine chauvinistische Partei jenseits der CDU.
Viel skandalöser als Sarrazins Thesen ist die Aufnahme, die sie erfahren. Wer sich daran erfreut, andere Menschen verachten zu können, kommt heute auf Bestsellerlisten.
Die Web-Modecommunity "I like my style" bringt nach einem erfolgreichen Start im Internet jetzt auch ein Printmagazin heraus. Diese Rückkehr zur Materie könnte Schule machen.
In ist, wer drin ist? Seit zehn Jahren fasst der Perlentaucher die Feuilletons großer deutschsprachiger Zeitungen online zusammen. Doch die Website polarisiert.
Kein führender Journalist hat die ökonomische Großkrise rechtzeitig erkannt. Trotzdem überbieten sich die breitbeinigen Meinungsmacher weiter in analytischer Haltlosigkeit.
„Wenn der wieder Abgeordneter werden sollte, kann er sich hinten anstellen“, hieß es über Bodo Hombach, Balkankoordinator und ehemaliger Kanzleramtschef. Sein Wiedereinstieg in die Politik scheiterte. Jetzt wird „Schröders bester Mann“ Geschäftsführer beim Medienriesen WAZ