Das israelische Militär hat zweiKommandeure des Islamischen Dschihad getötet. Baerbock ruft zur Verhältnismäßigkeit auf und verurteilt „Raketenterror“ aus Gaza.
GAZASTREIFEN Die israelische Regierung kann ihre militärische Überlegenheit auch diesmal nicht in einen politischen Erfolg ummünzen. Die politischen Sieger dieses Krieges sind Hamas und die Muslimbrüder
Regierungschef Netanjahu unterstützt einen Gesetzentwurf, der die Lautsprecher zum Verstummen bringen soll. Die Gegenseite verweist auf Sirenen am Sabbat.
Der auf hebräisch schreibende Autor Sayed Kashua sorgt sich um die Früchte des arabischen Frühlings und sieht die UN-Abstimmung im September als letzte Chance für einen Palästinenser-Staat.
Zur Gaza-Blockade gibt es keine Alternative, glaubt der israelische Historiker Abraham Rabinovich. Die weltweite Empörung zwinge aber zu einem Umdenken.
Musa Abu Marzuq, Nummer Zwei der palästinensischen Hamas, beklagt die Forderungen der Europäer an seine Organisation. Er akzeptiert einen Staat in den Grenzen von 1967.
Im Krankenhaus in Tel Aviv liegen israelische Soldaten neben Palästinensern aus dem Gazastreifen, die von Hamas-Kämpfern verletzt wurden. Nach der Reha geht es weiter nach Ramallah.
Die palästinensischen Islamisten im Gazastreifen fordern die Einbeziehung des Westjordanlandes bei einer Verlängerung der Feuerpause, die heute ausläuft. Israel lehnt das ab. Nun droht eine neuerliche Eskalation