Birma Weil eine kleiner Gruppe radikaler Rohingya sich jetzt gewaltsam wehrt, müssen viele andere Rohingya vor dem buddhistischen Militär nach Bangladesch fliehen
Wegen der unfairen Wahlgesetze der Militärjunta in Birma verzichtet die Oppositionspartei der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi auf eine Teilnahme an der ersten Parlamentswahl in 20 Jahren.
Birmas Militär veröffentlicht Details des Wahlgesetzes: Will Birmas Oppositionspartei an der Abstimmung teilnehmen, muss sie erst Aung San Suu Kyi ausschließen.
Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi und die US-Regierung modifizieren ihre Position gegenüber der Militärjunta, auch weil Birmas Nachbarn die Sanktionen unterlaufen.
US-Senator trifft als erster hochrangiger amerikanischer Politiker Birmas Juntachef und erwirkt die Freilassung von dem Mitangeklagtem im Prozess gegen die Oppositionelle Suu Kyi.
PROZESS In einem international als Farce kritisierten Verfahren wird die Strafe von Birmas Oppositionsführerin verlängert. So wird man sie von den Wahlen fernhalten
Birmas Oppositionsführerin, der wegen der Aufnahme eines mysteriösen Gastes in ihrem Hausarrest von der Militärjunta der Prozess gemacht wird, verteidigt sich vor Gericht.
Rache für die regimekritischen Massenproteste vor einem Jahr: Ein Sondergericht in Rangun hat mehrere Aktivisten zu Gefängnisstrafen von je 65 Jahren verurteilt.
In Birma hat sich seit der Niederschlagung der Proteste vor einem Jahr die Lage weiter verschlechtert. Zahl der politischen Häftlinge hat sich fast verdoppelt. Kritiker werfen der UNO Versagen vor.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft den Streitkräften in Birma die Zwangsrekrutierung von Kindersoldaten vor. Indes gingen erneut Mönche auf die Straße.