JERUSALEM Nach Gewalt zwischen Juden und Muslimen, ausgelöst durch ein israelisches Betverbot für muslimische Männer auf dem heiligen Berg, befürchtet Israel eine Eskalation
Bürgerrechtler Dr. Iyad al-Sarraj über die Lebensbedingungen im Gazastreifen, das Waffenstillstandsangebot der Hamas und das Versagen der Palästinenser-Organisationen.
Benni Ras will seine Siedlung, die östlich des israelischen Trennzauns liegt, lieber heute als morgen verlassen - gegen Entschädigung. Im Mai soll die Knesset darüber beraten.
Ägyptens Polizei ist beim Versuch gescheitert, die Lücke in der Mauer zum Gazastreifen zu schließen. Mit Bulldozern ermöglichen sich Palästinenser Ausflüge.
Der israelische Regierungschef bereitet die Bevölkerung auf künftige Verhandlungen über den Status der Stadt vor - Tote bei innerpalästinensischen Kämpfen im Gazastreifen
Kurz vor Beginn des israelischen Abzugs aus dem Gaza-Streifen konkurrieren die palästinensische Regierung und die Islamisten um die Lorbeeren des Erfolgs. Ungeachtet einer vereinbarten Waffenruhe wird die Siedlung Kfar Darom beschossen
Die Siedlung im Gaza-Streifen soll kommenden Mittwoch von den israelischen Sicherheitskräften geräumt werden. Eine Zeltstadt bietet Abzugsgegnern Unterkunft. Rund 1.000 Aktivisten sind bereits in den Ort in der Sperrzone eingesickert
In Jerusalem trennen die israelischen Sperranlagen auch Palästinenser von Palästinensern. Viele, die über eine entsprechende Aufenthaltserlaubnis verfügen, möchten lieber auf der israelischen Seite leben. Denn dort finden sie eher Arbeit
Israels Kabinett akzeptiert Rückzugsplan ohne Zeitrahmen und in abgeschwächter Form. Scharon verspricht Beginn des Rückzugs für März. Arbeitspartei entzieht Misstrauensvotum ihre Unterstützung. Siedlungen erhalten weiter Subventionen
Nach den gescheiterten Waffenstillstandsverhandlungen in der ägyptischen Hauptstadt befürchten palästinensische Politiker ein politisches Chaos. Die Oppositionsfraktionen fordern mehr Mitspracherechte. Israel lehnt ein bilaterales Abkommen ab
27 israelische Luftwaffenpiloten wollen nicht länger Einsätze in den Palästinensergebieten fliegen, bei denen der Tod unschuldiger Zivilisten nicht ausgeschlossen werden kann. Die unmoralischen Einsätze seien eine direkte Folge der Besatzung
US-Außenminister Powell kündigt eine Reise nach Israel, Palästina und Syrien an. Scharon will Ministerpräsident Abu Masen nach Amtsantritt persönlich treffen