ANTRITTSBESUCH Israels Regierungschef Netanjahu und die Bundeskanzlerin setzen auf Fortschritte im Friedensprozess. Außerdem treten sie für verschärfte Wirtschaftssanktionen gegen Teheran ein
Der israelische Regierungschef besucht London und Berlin. Sein palästinensischer Amtskollege Fajad erklärt derweilen, bis zum Jahr 2011 einen De-facto-Staat aufzubauen.
Israels Regierungschef will einen Palästinenserstaat akzeptieren. Über Militär soll dieser nicht verfügen dürfen. Und die jüdischen Siedlungen sollen bestehen bleiben.
NAHOST Die Siedlungsfrage entzweit Israel und die USA. Bei seinem Antrittsbesuch im Weißen Haus ist sich Israels Premier Netanjahu mit US-Präsident Obama über den Iran einig, aber sonst über nichts
Friedensprozess, Gazastreifen, Iran: Noch herrscht Einigkeit zwischen US-Außenministerin Clinton und der israelischen Amtskollegin Livni. Doch bald kommt Netanjahu.
Israels Präsident beginnt mit Gesprächen über die Regierungsbildung. Er muss den Auftrag vergeben. Livni, Lieberman und Netanjahu haben auch Berührungspunkte.
Nach dem Ende der Waffenruhe feuern Palästinenser wieder Raketen ab. Hamas schließt Selbstmordattentate nicht aus. Jerusalem diskutiert militärische Aktionen.
Die israelische Außenministerin hat knapp die Wahl zum Vorsitz der Regierungspartei Kadima gewonnen. Nun stehen ihr schwierige Koalitionsverhandlungen bevor. Streit könnte es über den künftigen Status der Stadt Jerusalem geben
Außenministerin Livni und Verkehrsminister Mofas konkurrieren um den Parteivorsitz. Sie will den Friedensprozeß vorantreiben, er den Iran angreifen. In Umfragen liegt Livni vorne.
Israels Premier gibt Führung seiner Kadima-Partei ab. Nach dem Desaster des Libanonkrieges 2006 waren seine Korruptionsaffairen nur noch eine Zugabe. Außenministerin Livni und Verkehrsminister Mofas sind Nachfolgekandidaten
Das Ansehen des israelischen Regierungschefs geht angesichts seiner Korruptionsaffären gegen null, doch er reagiert nicht. Oppositionsführer Netanjahu rechnet sich bei Neuwahlen Chancen aus.
Bürgerrechtler Dr. Iyad al-Sarraj über die Lebensbedingungen im Gazastreifen, das Waffenstillstandsangebot der Hamas und das Versagen der Palästinenser-Organisationen.
Israels Ministerpräsident Olmert lobt Kanzlerin Merkel und will in den Bereichen Waffentechnik und Wissenschaft stärker zusammenarbeiten. Palästinenser zeigen "Verständnis".
Der israelische Regierungschef bereitet die Bevölkerung auf künftige Verhandlungen über den Status der Stadt vor - Tote bei innerpalästinensischen Kämpfen im Gazastreifen