Die Taliban-Angriffe der letzten Tage beantwortet die herausgeforderte Armee mit Bomben auf die Taliban-Hochburg Südwasiristan. Am Boden drohen Verluste.
Bei der Erstürmung des Armeehauptquartiers in Rawalpindi sterben neun Menschen. Hinter dem Anschlag steckt vermutlich die Taliban-Bewegung in Pakistan.
Die Atomdrohung Al-Qaidas gegen die USA wird als Zeichen der Verzweiflung des Terrornetzwerks gewertet. Denn deren Verbündete in Pakistan sind unter Druck.
Bei einem Attentat werden 18 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat, es könnten aber die "Pakistanischen Taliban" dahinterstecken.
PAKISTAN Kleinbus explodiert vor Polizeistation. Dutzende Menschen getötet, hunderte verletzt. Innenminister macht „Taliban“ aus dem Swat-Tal für die Tat verantwortlich
Der US-Sondergesandte Holbrooke drängt Pakistan zum schärferen Vorgehen gegen militante Islamisten. Geboten werden großzügige Hilfen, doch Washington erwägt auch mehr Drohnenangriffe.
Ein mutmaßlicher Drahtzieher der Terroranschläge von Bombay ist in Pakistan festgenommen worden. Islamisten haben in dem Land zudem abermals ein Nato-Depot zerstört.
Pakistan hat US-Außenministerin Rice versprochen, mit Indien bei Terrorbekämpfung zu kooperieren. Doch der Streit über die Urheberschaft des Bombay-Anschlags bleibt ungelöst.
In Pakistan führt die Volkspartei der ermordeten Oppositionspolitikerin Benazir Bhutto vor den Parlamentswahlen an diesem Montag die Umfragen an. Doch die Bevölkerung ist angesichts wiederholter Terroranschläge zutiefst verunsichert
Vor der Ankunft des Oppositionspolitikers werden Mitglieder und Sympathisanten seiner Partei festgenommen. Nahe der Grenze fordern zwei Selbstmordanschläge 35 Tote.
Pakistan ist längst schon zu einem Zentrum und Schlachtfeld des Terrors geworden. Von dem Anschlag auf Bhutto werden Musharraf und das Militär profitieren.
Militär gerät zunehmend in die Schusslinie von Islamisten. Die Position von Staatschef Musharraf wird schwächer. Gericht lässt Klage gegen seine Doppelrolle als Militär und Präsident zu. Sein politischer Rivale Nawaz Scharif darf wieder einreisen
Mit massiver Militärpräsenz beantwortet Musharraf die Gewalt in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan. Tausende Menschen sind auf der Flucht.