Wo ein Wille ist, ist kein Radweg: Der klimafreundliche Umbau von Städten scheitert fast überall. Doch an vielen Orten regt sich Widerstand gegen die Autostadt5,7,8,9,12
Billiger Sprit zahlt sich vor allem für gut verdienende Männer aus. Doch Politik und Springerpresse halten am Narrativ des geschröpften Kleinwagenbesitzers fest. Das blockiert eine faire und ökologische Verkehrswende12
Während der Coronapandemie ploppen in deutschen Städten Radwege dort auf, wo sonst Autos fahren. Nach einem Eilantrag der AfD soll in Berlin nun Schluss sein mit mehr Platz und Sicherheit für Radler*innen: Die sogenannten Pop-up-Radwege sind wohl nicht rechtens8, 12
Seit Corona fahren mehr Leute Rad, viele Städte bauen die Wege aus. Aber die dicksten Subventionen bekommen immer noch die Autos. Wann steuert die Regierung um?3, 4–5
Groko hat Entscheidung über bessere Altersversorgung schon wieder vertagt. Woran es hakt6 Dafür gibt es jetzt 6.000 Euro Zuschuss für die Käufer von neuen E-Autos – ganz ohne Bedürftigkeitsprüfung3
In Berlin hat ein SUV-Fahrer mehrere Menschen getötet, darunter ein Kleinkind. Aus Trauer und Wut werden jetzt Forderungen: Platz für Menschen, nicht für Autos3
Dass die Bedrohung durch Autos Normalzustand geworden ist, zeigt der Unfall in Berlin mit vier Toten. Privat-Pkws fehlt im urbanen Raum die Daseinsberechtigung.
In vielen deutschen Städten fordern AnwohnerInnen nach Berliner Vorbild mit Volks-entscheiden mehr Sicherheit für RadlerInnen ein. Etwa in Aachen. Dort besonders in der Kritik: Radsicherheitsstreifen, die Gefahrensituationen oft geradezu provozieren4–5