Merz hat sich mit seinem „Zustrombegrenzungsgesetz“ verzockt. In seiner eigenen Partei rumort es, und Hunderttausende protestierten am Wochenende gegen seinen Tabubruch. Der Wahlkampf ist auf der Straße angekommen 2–5, 15
Die Bewegung gegen rechts ist zurück auf der Straße. Und diesmal wendet sich der Protest auch gegen Kanzlerkandidat Merz und seine skrupellose und europafeindliche Rhetorik3,12, 23
Germany first und Grenzen dicht: Merz will am ersten Tag als Kanzler ein „faktisches Einreiseverbot“ für Asylsuchende verfügen und macht die Zustimmung zur Koalitionsbedingung 2, 7, 13
Windenergieanlagen schaffen 32 Prozentder deutschen Stromerzeugung. Die AfD schafft bisher höchstens 21 Prozentin Wahlumfragen. Parteichefin Weidel rudert nach ihrem Angriff auf die „Windmühlen der Schande“ zurück und will nun doch nicht alle sofort abreißen3, 13
Migration und Wirtschaft bestimmen den Wahlkampf. Für Klimapolitik scheint sich kaum jemand zu interessieren. Über Grüne im Dilemma, Atomkraftträume der Union und ein Dorf, das die Wärmewende vorantreibt4–6, 18–19
Erstmals dürfte die rechtsradikale FPÖ in Österreich den Kanzler stellen. Den Aufstiegverdanken Herbert Kickl und seine Partei auch der Schwäche von ÖVP und SPÖ. Was dem Land jetzt droht3
Auf einmal werfen alle Kanzlerkandidaten mit Vorschlägen um sich. Doch wenn sich der Wahlkampfnebel lichtet, wird Habecks Reichensteuer kaum Chancen haben.
CDU-Landeschef Mario Voigt lässt sich mit Stimmender Linkspartei zum neuen Thüringer Ministerpräsidenten wählen und braucht für seine „Brombeerkoalition“ mit BSW und SPD auch künftig linke Unterstützung2
Die dünne Mehrheit der Brandenburger Regierung erfordert pragmatische Allianzen. Und sie ist ein Vorbote der neuen Normalität in deutschen Parlamenten.
Gegen den Stellenabbau bei Thyssenkrupp formiert sich in der Belegschaft stahlharter Widerstand. Der anstehende Bundestagswahlkampf könnte ihnen helfen2, 12