Alte Straßenreinigungskräfte verdienen gut in Bremen, neue arbeiten seit zwei Jahren komplett tariflos. Grund: Die Gewerkschaft Ver.di hält das aktuelle Angebot für zu lasch
Nur 250 Meter ist die geplante Klärschlammverbrennungsanlage in Oslebshausen von einer Wohnstraße entfernt. Ein Runder Tisch soll sich Sorgen anhören – dass die Anlage kommt, steht fest
2016 wurde bekannt, dass in Bremerhaven vor allem bulgar*ischen Einwander*innen Scheinarbeitsverträge besorgt wurden. Seitdem haben diese einen schweren Stand beim Jobcenter
Am „Szenetreff“ am Hauptbahnhof gibt‘s statt eines Dixi-Klos nun eine öffentliche Toilettenanlage. Ab nachmittags ist die kostenpflichtig und über Nacht ist sie verschlossen
Weil Arbeitgeber und Gewerkschaften schon seit Langem um die Arbeitsbedingungen der Reinigungskräfte kämpfen, drohen nun Streiks. Es geht um Weihnachtsgeld und Überstunden-zuschläge – und darum, überhaupt noch Leute zu finden, die putzen wollen
Bei der Müllabfuhr droht ein Streik, weil der Senat bei seiner halbherzigen Rekommunalisierung die Lohnfrage nicht geklärt hat. Die Gewerkschaft fordert einheitliche Bezahlung für alle Müllwerker
Nun werden Bremer Müllwerker mehr verdienen als bisher, aber einen Tarifanspruch haben sie nicht. Den gäbe es nur bei Gebührenerhöhungen, sagt die Umweltbehörde
Ein Professor klagt gegen vermeintlich zu hohe Bremer Abwassergebühren, aber die Stadt mag die Kalkulation der zuständigen Privatfirma nicht offenlegen.
REKOMMUNALISIERUNG Die Chefs der kommunalen Müllentsorger in Hamburg und München waren zum Fachgespräch in Bremen. Dabei kam Kritik am geplanten Modell einer Minderheitenbeteiligung auf
Der Senat und die Grünen sind verärgert, die Linkspartei freut sich: Die SPD hat sich zur „vollständigen Rekommunalisierung“ bekannt. Aber was folgt daraus?
Ver.di will einen Volksentscheid zur Rekommunalisierung der Bremer Müllabfuhr. Der rot-grüne Senat arbeitet hinter den Kulissen fieberhaft an der Verhinderung.