Nach zwei Jahren Pandemie ist die Lust auf Fernreisen groß. Trotz Inflation, Krieg und Klimakrise. Viele wollen einfach weit weg. Wer weiß schon, was nächstes Jahr ist 4–6
Anschlag Bundesweit mehr als ein Dutzend Anschläge auf Kabel an Bahnstrecken behindern Zugverkehr. Linksradikales Bekennerschreiben spricht von Angriff auf das „Nervensystem des Kapitalismus“, um Hamburg vor dem G-20-Gipfel im Juli vom Netz zu nehmen▶SEITE 2
Bahnfahren mag schneller sein, aber billiger kommt man mit dem Bus nach Berlin. Noch gelten echte Kampfpreise auf dem seit einem Jahr liberalisierten Fernbusmarkt.
Wenn die Münchener Autobahn acht Spuren hat und der Frankfurter Flughafen vier Landebahnen, ist ein weiterer Ausbau unmöglich. Dann wird die Fortbewegung teurer, sagt Bundesminister Peter Ramsauer.
Die Marokkanerin Yamila Ben Salah verlor ihre Tochter bei den Anschlägen auf die Pendlerzüge in Madrid 2004. Nun verfolgt sie als Betroffene die Gerichtsverhandlungen
Dienstanweisung vor der Münchner Sicherheitskonferenz: Speisewagenkellner und Bistrobedienungen sollten die Polizei über die Anreise von potenziellen Gegendemonstranten „informieren“. Bahnsprecherin nennt Zusammenarbeit „gang und gäbe“
In Spanien beginnt der Prozess gegen die mutmaßlichen Bombenleger vom 11. März 2004. Beim größten Nachkriegsanschlag in Europa starben damals 191 Menschen
Weil die Kofferbomber aus dem akademischen Milieu stammen, taucht eine unbequeme Frage auf: Ist die Uni nur der ideale Parkplatz für „Ready to kill“-Studenten – oder ist sie gar deren Brutstätte?
Selbst zur Fußball-Weltmeisterschaft bekommt die Bahn Zugausfälle nicht in den Griff. Dabei soll auf der Schiene weiter gespart werden: Landesregierung rechnet mit Niederlage im Bundesrat