Millionen Menschen leiden in Somalia, weil das Wasser knapp ist. Wegen des Bürgerkriegs erreichen Helfer nicht alle. Nun steigern die USA ihren Militäreinsatz.
Der türkische Premier Erdogan besucht Mogadischu als Zeichen islamischer Solidarität. Auch die Präsidenten der wichtigsten Kriegsparteien, Uganda und Eritrea, treffen sich.
Das UN-Welternährungsprogramm ist in Somalia nicht sehr erfolgreich. Andere Hilfsorganisationen erreichen auch Gebiete, die von islamistischen Milizen kontrolliert werden.
Es gibt keine staatlichen Strukturen, in Somalia herrschen Krieg und Zerfall. Und dennoch funktioniert einiges in dem ostafrikanischen Land. Eine Länderkunde.
Im Falle Somalias verdrehen die Medien ziemlich vehement die Tatsachen, um das jüngst ins Wanken geratene westliche Katastrophenbild Afrikas zu retten.
Eine Offensive der Regierung und der afrikanischen Eingreiftruppe Amisom in der Hauptstadt Mogadischu hat zahlreiche Tote gefordert. Helfer äußern Kritik.
Laut einem UN-Untersuchungsbericht kassieren islamistische Shabaab-Milizen Helfer ab. In Mogadischu begann die afrikanische Friedenstruppe eine Offensive gegen die Milizen.
Somalia ist ein Lebensmittelexporteur. Die Verelendung ist nicht mit Gratislieferungen aus dem Ausland zu stoppen, sondern die produktiven Kräfte müssen unterstützt werden.
Die Hilfe des UN-Welternährungsprogramms ist gestartet. In Mogadischu haben Helfer mit Sicherheitsfirmen, Friedenstruppen und korrupten Händlern zu tun.
Die UNO startet eine "Luftbrücke" nach Somalia. Doch was bringt die groß angekündigte Hilfsaktion? 13 Millionen Menschen sind laut UN auf Hilfe angewiesen.