Mit dem Ende des Krieges in Angola dringen Hilfswerke erstmals in bisher unzugängliche Regionen vor. Sie finden verhungernde Bevölkerungen und Orte voller Gräber. „Die Schwachen sind bereits tot, und die Starken sind schwach“
Zwei Millionen Menschen hat der angolanische Bürgerkrieg in die Flucht getrieben. Aus den Kriegsgebieten dringen nur Gerüchte. Eine Hungerkatastrophe droht ■ Von Kordula Doerfler