Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in Gefahr. Während sie in Deutschland für einen Abschiebestopp kämpfen, bleibt die Lage in ihrer Heimat instabil.
Archäologie Vor 100 Jahren wurde in Wünsdorf die erste deutsche Moschee eingeweiht. Wo einst Kriegsgefangene zum „heiligen Krieg“ bekehrt werden sollten, graben nun Studierende nach Resten. Danach entsteht dort ein Flüchtlingsheim
An der Baustelle des zukünftigen Berliner Flughafens in Schönefeld hat offenbar ein radikaler Islamist als Wachmann gearbeitet. Er wurde bei einer Kontrolle vom Zoll gestellt.
Verfassungsschützer warnen vor islamistischem Terrorismus in der brandenburgischen Provinz. Die Präventionsveranstaltungen finden aber in einer Region statt, in der kaum Muslime leben.
GERICHT Christliche Kirchen äußern Kritik am Urteil des Oberverwaltungsgerichts, wonach ein muslimischer Gymnasiast nicht länger in der Schule beten darf
KIBBUZ BRANDENBURG Erst Landwirtschaftsschule für jüdische Auswanderer nach Palästina, dann Arbeitslager. In Neuendorf erinnert der Verein Landkunstleben an die wechselvolle Geschichte des dortigen Gutshofs
Ein saudi-arabischer Wohltätigkeitsverein plant, in Nauen eine Wohnsiedlung für kriegsverletzte Muslime zu errichten. Bürger und Kommunalpolitiker laufen Sturm: Verwundete Terroristen, Koranschule und Moschee will in der Havelstadt niemand haben. Oder kommen doch nur Kinder aus Bosnien?
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm hat sich eine neue Verfassungsschutzchefin geholt, die sich verstärkt dem „ausländischen Islamismus“ widmen soll. Allerdings gibt es schätzungsweise nur 20 bis 50 Islamisten in Brandenburg