1979 feierte die Linke in Europa den Sieg der Sandinisten. 2018 protestiert die Bevölkerung Nicaraguas gegen Präsident Ortega. Stimmen aus einem zerrissenen Land.
Der Autor und Ex-Vizepräsident Sergio Ramírez hält die neue Jugendbewegung gegen Präsident Ortega nicht für links. Aber auch er fordert: Die Regierung muss weg.
Vor 30 Jahren kamen acht junge Deutsche frei. Sie gehörten zur Solidaritätsbewegung für das freie Nicaragua – und wurden deshalb von den Contras entführt.
NICARAGUA-VEREIN Seit 25 Jahren übt der Verein Solidarität mit der Bevölkerung Nicaraguas. Dabei hat er auch die Städtepartnerschaft Hamburg-Leon aus der Taufe gehoben
Am 22. August 1978 stürmen 26 sandinistische Guerilleros den Nationalpalast von Managua. Die Revolution in Nicaragua beginnt. Dora María Téllez führt sie an
Das dauerhafteste Erbe der Revolution in Nicaragua ist die Frauenbewegung, sagt Gioconda Belli. Die Schriftstellerin über Literatur und die lateinamerikanische Linke.
Im kommenden Jahr kann die Nicaragua-Hilfe Bonn ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. 200.000 Euro an Spenden sammelten die fast 100 Mitglieder bis heute, um die Errungenschaften der sandinistischen Revolution zu verteidigen. Trotz alledem
Ungeläutert und manchmal etwas pantoffelig erinnert sich der Befreiungstheologe Ernesto Cardenal an Sieg und Niedergang der sandinistischen Revolution in Nicaragua. Was der größte Fehler der Revolution gewesen sei? „Die Tatsache“, so Cardenal, „dass sie von Menschen gemacht war“
25 Jahre nach dem Beginn der sandinistischen Revolution versöhnen sich konservative Kirchenfürsten und Comandantes. Mit dem Segen der katholischen Kirche möchte Sandinistenchef Daniel Ortega im Jahre 2006 die Präsidentenwahlen gewinnen
Den CDU-Stadträten galt der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Kreuzberg/San Rafael del Sur in den Achtzigerjahren als „kommunistische Verschwörung“. Heute sehen ihn viele als Erfolgsprojekt