Im Mai 2021 kamen auf einen Schlag mehrere tausend Menschen aus Belarus nach Litauen. Sie suchten Asyl in der Europäischen Union. Das Regime des belarussischen Machthabers Lukaschenko hatte für die Fluchtroute geworben, als Druckmittel gegen die EU. Nach wie vor sind die meisten dieser Geflüchteten in litauischen Lagern eingesperrt. Einige von ihnen suchen eine Art Ausweg aus der Eintönigkeit, indem sie sich künstlerisch betätigen
Kopenhagens sozialdemokratische Regierung liefert Litauen gefährlichen Klingendraht für die Grenze zu Belarus. Auch sonst steht sie für strikte Abschottung.
Nach dem Verbot nazistischer Symbole untersagt ein neues Gesetz jetzt auch die öffentliche Darstellung von Emblemen und Flaggen aus der Sowjetzeit. Damit dürften neue Spannungen zwischen Russland und dem baltischen Staat programmiert sein