Für den Journalisten Christian Y. Schmidt war seine Reise durch China ein Experiment. Der ehemalige Maoist wollte wissen, wie viel Mythos sein Chinabild prägte.
Was haben Himalaja, Dalai Lama und Küchentechnik gemeinsam? Sie gehören zur globalen Trostkultur. Die ist paradox, aber das macht nichts – wenn die Tibeter auch im Internet surfen können
Eine unerlaubte Fahrradreise nach Tibet. Schnaufend zu den höchsten Gipfeln der Welt. Wild verfolgt von hungrigen Hunden und freundlich begrüßt von neugierigen Menschen, die Satteltaschen aus-, aber auch wieder einräumen
In den ländlichen Provinzen Gansu und Qinghou im Nordwesten Chinas leben Muslime, Buddhisten und Han-Chinesen. Die Region ist Ausgangspunkt für Exkursionen im Schatten Tibets, auch eine Reise durch die kulturelle Vielfalt Chinas
Das „Alte Tibet“ – ein einzigartiges Faszinosum aus spirituell-religiösen Geheimnissen und Mysterien? Rosenheim jedenfalls ist im Romantikfieber und preist in einer Ausstellung das alte Tibet und die magischen Kräfte des Dalai Lama
Tibet, das Dach der Welt, steckt voller Kontraste. Die chinesischen Besatzer suchen das touristische Potenzial der Region auszuschöpfen, kulturelle und religiöse Freiheit bedeutet das aber nicht. Umerziehung und Modernismus lassen den Zauber Tibets brüchig werden
China modernisiert Tibets Kultur zu Tode. Durch gezielten Bevölkerungsimport werden die Tibeter imeigenen Land zur Minderheit. Doch dank des Internets können sie den Kulturverlust vom Exil aus bremsen
Der Berg Kailash im Westen Tibets ist für Buddhisten und Hindus der Mittelpunkt der Welt. Das Sinnbild göttlicher Präsenz in der Welt zieht auch westliche Tourismus-Pilger verstärkt an
Das Dorf Xiahe mit dem berühmten Kloster Labrang liegt in Tibet – auch wenn die politische Geografie Chinas andere Grenzen zieht. Der Pilgerort gehört zum Ostteil Tibets, den es offiziell gar nicht mehr gibt