Schon vor dem zweiten Lockdown hat Corona die Tanztheater umgetrieben. Gleich mehrere Produktionen verhandeln Fragen nach verdrängter und regulierter Körperlichkeit
Im Nachhall lusitanisch-iberischer Live-Musik verschwindet der Sinn der Tanz-Performance „Who’s afraid of Raimunda“ von Josep Caballero García. Der hat für seinen „queeren Kreuzzug“ autobiografisches Material mit historischen Texten gekreuzt
Tanztheater braucht Nähe und Berührung. Seine Akteure sind oft Soloselbstständige. Corona bedroht die ganze Sparte. Die Compagnie of Curious Nature setzt sich zur Wehr
Schwierige Situation, schwierige Präsentation: Die Lage brasilianischer Künstler*innen im Onlineprogramm des internationalen Berliner Festivals Tanz im August
Peter Pleyer hat gern gehäkelt, Michiel Keuper fand das uncool. Der eine war Friseur, der andere Designer. Jetzt machen sie zusammen die Tanzcompany Cranky Bodies a/company auf – zu sehen ab Donnerstag im Dock 11
Women*Team (XI): Sportlerinnen bekommen weniger Aufmerksamkeit und Geld für ihre Leistungen als Männer. Hier kommen sie zu Wort. Die Bremer Latein-Tänzerin Malika Dzumaev kritisiert, dass Tanzen oft nicht als Leistungssport gesehen wird. Das erschwere die Sponsorensuche, denn das Tanzen ist eine teure Leidenschaft
Women*Team (IX): Sportlerinnen bekommen weniger Aufmerksamkeit und Geld für ihre Leistungen als Männer. Hier kommen sie zu Wort. Die Hip-Hop-Tänzerin Rike Jürgens aus Langen möchte trotz ihrer sportlichen Erfolge nicht beruflich tanzen