Schwierige Verhandlungen auf dem EU-Gipfel über die Verwendung von russischem Vermögen für die Ukraine-Hilfe: Wie das Ringen ausgeht, steht in den Sternen. Warum es so kompliziert ist, steht in der taz3,12 12
Am Donnerstag treffen sich die Chef:innen der 27 EU-Mitgliedsländer in Brüssel. Dort sollen die Regierungschefs das Reparationsdarlehen für die Ukraine beschließen.
Klingt wie ein Witz, aber ist bitterernst: Der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff, russischer Unterhändler, Selenskyj und EU-Regierungschefs verhandeln in Deutschland über die Ukraine.
Donald Trump will nach Europa reisen, um seinen Ukraine-Plan zu diskutieren. Die USA werfen ein Auge auf die russischen Milliarden. Nur Belgien bleibt stur.
Der 28-Punkte-Plan von Trump und Putin werde nicht zum Frieden führen, sagt der Grüne Anton Hofreiter. Die Alternative: mehr Ukraine-Hilfen aus der EU.
Bei einem Treffen in Brüssel beraten die EU-Verteidigungsminister über neue Rüstungslieferungen an die Ukraine. Verhandelt wird derzeit ohne die Europäer.
Verhandler der USA und Europas, darunter Ukrainer, arbeiten in Genf daran, den „Friedensplan“ umzuschreiben. Der amerikanische Außenminister spielt den Wert des Dokuments herunter.
