Unser Autor musste aus Syrien fliehen und kam schließlich in Deutschland an. Zehn Jahre später will er nicht mehr beweisen müssen, integriert zu sein.

Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien kehrt so mancher Bauer auf sein Land zurück – doch dort liegen oft unexplodierte Sprengkörper und Minen. Der Sohn des Farmers Mazen al-Basch wird so schwer verletzt.

Wegen bewaffneter Kämpfe ist das syrische Suwaida teil-blockiert, es mangelt an Nahrung und Medikamenten. Wer dafür verantwortlich ist, bleibt unklar.

Sunnititsche Regierungstruppen haben die religiöse Minderheit der Drusen angegriffen. Auch Israel mischt mit.

Im drusischen Viertel Jaramana in Damaskus gab es jüngst heftige Kämpfe, nun herrscht wieder Ruhe. Doch viele fragen sich: Wie soll es weitergehen?

Die kurdischen Viertel in Aleppo wurden bislang von kurdischen Kräften kontrolliert. Nach einem Abkommen mit der Regierung sollten sie abziehen – eigentlich.

Seit dem Sturz Assads kehren viele Syrer zurück. Tut man nicht alles, um den Wiederaufbau zu stärken, könnte die Hoffnung auf Stabilität ersticken.

In einem Gebäude bei Damaskus sortieren Weißhelm-Mitarbeiter Überreste mutmaßlich vom Regime Ermordeter. Ob sie je identifiziert werden, ist fraglich.

Israels Premier droht damit, keine Hilfsgüter nach Gaza zu lassen. Deutschlands künftiger Kanzler Merz will Netanjahu trotz Haftbefehl einladen.

Mirma AlWareh und Ahmad Salah erforschen Bauten der Moderne in Syrien. Dabei stoßen sie auf das Kontrollsystem Assads – und die Grenzen von Wissen.

Unter Berliner Kurden ist der Krieg der Türkei gegen die autonome Kurden-Region gerade das große Thema. Und die Angst vor der deutschen Politik.

Po­li­ti­ke­r*in­nen überbieten sich im Wahlkampf mit Ideen, wie man syrische Geflüchtete zur Rückkehr bewegt. Viele der Angesprochenen verletzt das.

Die syrische Künstlerin Joudi Haj Sattouf ist im Krieg aufgewachsen. In ihrer Kunst macht sie auf die Opfer des Assad-Regimes aufmerksam.

Lange stützten Iran und Russland Assad in Syrien – und nun sich gegenseitig. Die „strategische Partnerschaft“ tritt an die Stelle der „Achse des Widerstands“.