Burundis Krise geht auf das Versagen des Präsidenten zurück, sagt Menschenrechtler Pierre-Claver Mbonimpa. Ein Gespräch über Korruption und Folter im Gefängnis.
In Burundi dauern die Kämpfe zwischen der letzten noch aktiven Hutu-Rebellenarmee und der Regierung an. Was wie der unerledigte Rest eines jahrelangen Friedensprozesses aussieht, ist eigentlich der erste Akt eines riskanten Vorwahlkampfs
2.000 Menschen, die in Ruanda vor Dorftribunalen zur Aufklärung des Völkermords von 1994 aussagen sollten, sind stattdessen ins Nachbarland Burundi gegangen. Die dortigen Behörden und das UN-Flüchtlingshilfswerk leisten ihnen Hilfe
Der Sicherheitsrat beschließt eine 5.650 Mann starke Truppe ab Juni. Sie soll den Friedensprozess und Wahlen im Herbst absichern. Ihr grenzüberschreitendes Mandat ist eine Neuerung im Peacekeeping der Vereinten Nationen