Seit Jahren prozessiert die Kolping-Stiftung Paraguay
gegen ihre Ex-Chefin Brigitte Fuzellier, die Korruption aufdeckte. Nun kommt die nächste Anzeige.
Die Ex-Geschäftsführerin des Kolping-Werkes Paraguay steht nach Aufdeckung eines Korruptionsskandals selbst vor Gericht. Nun tauchen entlastende Dokumente auf – zu spät
Entwicklungshilfe Die Exchefin des Kolpingwerks Paraguay, Brigitte Fuzellier, kann das Geld nicht aufbringen, mit dem ihr eine Haftstrafe noch erspart bleiben könnte
Seit einem Jahr gibt es Korruptionsvorwürfe gegen die Kolping-Stiftung in Paraguay - das Entwicklungsministerium hat scih bis heute nicht öffentlich dazu geäußert.
Das Entwicklungsministerium denkt über die Rückforderung der an die Kolping-Stiftung gezahlten Gelder nach. Der Stiftungsvorstand hüllt sich dazu in Schweigen.
Wohin steuert das Kolpingwerk in Paraguay? Die Geschäftsführerin soll gehen, ihr Nachfolger gilt als Rechtsausleger mit zweifelhaftem Ruf. Minister Niebel will sich nicht dazu äußern.
Wenn aus dem Fall Kolpingwerk folgt, dass Aufklärung den Job kostet, dann werden weiter Entwicklungsgelder verschwendet und mutige Menschen mundtot gemacht.
ENTWICKLUNGSHILFE In dem Korruptionsfall um ein Bildungsprojekt in Paraguay liegen der taz neue Papiere vor. Darin wird der Chef von Kolping International, Axel Werner, vom Stiftungsnachwuchs belastet
KOLPING-STIFTUNG Nachdem Vorwürfe der Veruntreuung in einem Entwicklungsprojekt in Paraguay öffentlich geworden sind, wollen Politiker ein Umdenken bei der Projektkontrolle