Noch im Frühjahr begleitete die taz den 13-Jährigen in der Küstenstadt Guayaquil in Ecuador – dem Land mit der höchsten Mordrate Lateinamerikas. Nun ist er tot.
Die linke Herausforderin verliert mit zehn Prozentpunkten Abstand gegen den liberalen Amtsinhaber. Beide hatten im Wahlkampf auf Sicherheitspolitik gesetzt.
Leonardo Rivas ist nur eines von vielen Opfern. Von Morddrohungen bis Briefbomben: Viele Journalist:innen in Ecuador leben in einem Klima der Angst.