Trotz vieler wahrer Worte ist die Bilanz des europäischen Gipfels in Sachen digitale Souveränität mau. Absehbar ist vor allem eine deutliche Deregulierung
Unheimlich: Die EU-Kommission will die Digitalgesetze lockern und die kommerzielle Verwertung von persönlichen Daten erleichtern. Der Jurist und Aktivist Max Schrems warnt vor dem „größten Rückschritt bei digitalen Grundrechten in der Geschichte der EU“3
Bedeutet Chatkontrolle das Ende der Privatsphäre? Meredith Whittaker, Präsidentin der Signal-Stiftung, über die Gefahren und individuelle Verantwortung.
Über die umstrittene Überwachung von Chats stimmen die EU-Staaten nun doch noch nicht kommende Woche ab. Die Bundesregierung hofft auf eine baldige Einigung.
Nachrichten könnten bald mit einer KI auf kriminelle Inhalte geprüft werden – um Kinder zu schützen. Doch damit steht die Freiheit aller auf dem Spiel.
Die CSU will, dass Deutschland dem umstrittenen EU-Gesetz zur Chatkontrolle zustimmt. Expert:innen fürchten eine Totalüberwachung von Messengerdiensten. Doch es formiert sich Widerstand3, 14
Verbraucher- und Datenschützer:innen gehen juristisch gegen das geplante KI-Training des Meta-Konzerns mit persönlichen Daten vor. Der widerspricht den Vorwürfen.