Der Aufsehen erregende Prozess gegen Gisèle Pelicots Vergewaltiger endete mit milderen Strafen als erhofft. Hoffnung geht von diesem Fall trotzdem aus.
Am Donnerstag endete der Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pelicot. Das Urteil: Höchststrafe für den Ex-Ehemann, aber geringes Strafmaß für die 50 Mitangeklagten.
Im Vergewaltigungsprozess in Avignon ist der Ex-Mann von Gisèle Pelicot zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Auch alle weiteren 50 Angeklagten wurden schuldig gesprochen3
Im Vergewaltigungsprozess gegen ihren Ex-Mann und weitere 50 Angeklagte wird heute in Avignon das Urteil erwartet. Mit ihrem Mut zum öffentlichen Umgang mit den unfassbaren Taten hat Gisèle Pelicot Geschichte geschrieben4–5
Schwer fiel es dem Jugendbuchautor Martin Schäuble, einen Roman über sexuellen Missbrauch im Sport zu schreiben. Er kritisiert eine problematische Vereinskultur.
Ein erwachsener Mann hat in der Berliner Antifa in den 90er Jahren dutzende Jungen sexuell missbraucht. Jetzt tun sich Betroffene zusammen, damit sich das nicht wiederholt
In der Klage gegen P. Diddy wurde ein bisher geschwärzter Name enthüllt: Jay-Z. Er soll mit P. Diddy eine 13-Jährige vergewaltigt haben. Überraschen solche Nachrichten noch?
Gisèle Pelicot hat ihre mutmaßlichen Peiniger vor Gericht gebracht. Für Betroffene wie sie muss sich aber nicht nur in Frankreich noch viel verbessern.
Der erste „Monitor Gewalt gegen Frauen“ zeigt „dringenden Handlungsbedarf“ beim Schutz von Mädchen und Frauen. Forscher*innen empfehlen Dunkelfeldstudien.