Die Kumpel der deutsch-sowjetischen Wismut schürften Erz für Atombomben und AKW. Die Sanierung des Bergwerks kostet etwa 13 Milliarden Mark ■ Aus Dresden Nick Reimer
Übriggeblieben vom Uranabbau in der DDR sind radioaktiv verseuchte Gegenden über Tage, altgediente Bergleute ohne Arbeit und jede Menge Löcher unter Tage. Die zu säubern, zu fluten oder aufzufüllen, ist der Job der letzten Wismut-Belegschaft. Ihre Arbeit reicht noch für zehn Jahre. Aber sie ist gefährlich – so wie früher ■ Von Marco Limberg (Fotos) und Bascha Mika