Nach dem Rücktritt des italienischen Bildungsministers Lorenzo Fioramonti beruft die Regierung nun gleich zwei Minister*innen. Die Unterfinanzierung bleibt
Der Bürgermeister des Städtchens Adro in Norditalien dekoriert einen neuen Schulkomplex enthusiastisch mit dem Parteiemblem der fremdenfeindlichen Lega Nord.
Die Regierung Berlusconi kündigt Berufung gegen das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte an. Der hatte Kruzifixe in italienischen Klassenzimmern verboten.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verbietet Kruzifixe in italienischen Klassenzimmern. Es scheint, als nähmen nur die Richter das religiöse Symbol wirklich ernst.
Der Menschenrechtsgerichtshof wendet sich einstimmig gegen Kreuze in Klassenzimmern. Geklagt hatte eine Italienerin. Die Regierung kann in Berufung gehen.
Tausende Italiener demonstrieren in Rom und anderen Städten gegen das Paket zur Reform der Grundschulen. Dieses sei einfach nur ein radikales Sparprogramm.
Berlusconi und seine Getreuen entziehen dem Bildungssystem den Boden und führen damit vor, wie sie demnächst Forschung und Opposition den Garaus machen werden.
Hunderttausende protestieren in Rom gegen die Politik der Regierung. Oppositionschef Veltroni greift Premier Berlusconi hart an. Weitere Kundgebungen sollen folgen.
Immigrantenkinder sollen in Italien fortan separat unterrichtet werden. Ein Antrag der fremdenfeindlichen Regierungspartei Lega Nord wurde im Abgeordnetenhaus gebilligt.
Italiens katholisch-technokratische Regierung findet Schöpfung wichtiger als Evolution – und wollte Darwins Lehre aus der Schule verbannen. Nach einem Aufschrei geht‘s umgekehrt: Nun sollen schon Abc-Schützen Gesetze der Artenvielfalt studieren