Vom österreichischen Rechtspopulismus ins Exil getrieben: Elfriede Jelineks szenischer Wutausbruch „Stecken, Stab und Stangl“ wurde in Wien abgesetzt und jetzt am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg uraufgeführt ■ Von Kai Voigtländer
„Movimientos '96“: Die Choreographien aus Lateinamerika sind Kontaktbörse und Schaufenster für Europa zugleich. Der Rückgriff auf religiösen Tanz und schamanische Spiritualität als Möglichkeit der Avantgarde ■ Von Kai Voigtländer
In Grace Ellen Barkeys neuestem Tanztheaterstück „Tres“ endet die Suche nach der reinen, unschuldigen Liebe doch bloß in flachem Gerammel ■ Von Kai Voigtländer
Plastiktütenmobiliar als Persiflage des gegenwärtigen Designfetischismus: Eine Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe zeigt „Möbel der Armut – Grenzgänger der Wohnkultur“ ■ Von Kai Voigtländer
Ein 68er auf dem Weg zum roten Großvater: „Zettel“ von Klaus Pohl im Hamburger Thalia Theater, ein Stück über investigativen Loser-Journalismus und gefaseltes Scheitern ■ Von Kai Voigtländer
Gestern vor 60 Jahren wurde die kulturwissenschaftliche Bibliothek Aby Warburgs per Dampfer von Hamburg in ihr Londoner Exil verfrachtet ■ Von Kai Voigtländer
Birgit Scherzer, einst Nachwuchshoffnung des DDR-Balletts, arbeitet nun als Choreographin in Saarbrücken, wo sie eine neue Produktion vorgestellt hat ■ Von Kai Voigtländer