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PodiumsdiskussionZum Frauentag

Ende der 60er Jahre entstand eine neue Frauenbewegung in Deutschland und rückte Themen ins Blickfeld, die vorher nicht oder kaum beachtet wurden, wie das Recht auf Abtreibung, Gewalt gegen Frauen, körperliche Selbstbestimmung, Frauengesundheit oder die Situation von Frauen in Wissenschaft und Kultur. Zum ersten Mal machten auch lesbische Frauen auf ihre Diskriminierung in der Gesellschaft aufmerksam und forderten die Akzeptanz ihrer Lebensform. Am 8. März 2000 forderten junge Politikerinnen einen modernen Feminismus. Feministinnen früherer Generationen haben sich für die Belange von Frauen stark gemacht, doch ihre Positionierungen haben sich immer wieder verändert.Wo standen Frauen vor dreißig Jahren, wo stehen sie heute? Dies soll mit Vertreterinnen aus vier Jahrzehnten Frauenpolitik und -bewegung diskutiert werden.

Es diskutieren Ulrike Helwerth, Presse- und Öffentlichkeitsreferentin des Deutschen Frauenrats, Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu, Fachbereich Erziehungswissenschaften/Interkulturelle Bildung, Uni Bremen, Claudia Bogedan, Mitarbeiterin am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in Düsseldorf, und Leonie Schönhagen, Oberstufensprecherin des Hermann-Böse-Gymnasiums. Moderieren wird Ulrike Hauffe, die Bremer Landesfrauenbeauftragte.

Samstag, 16-17.30 Uhr, Obere Rathaushalle

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