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Saarland beim BIP ganz oben

Konjunktur schlug bei den Starken zu: Bremen mit 0,9 Prozent BIP-Wachstum vor Bayern Jens Eckhoff von der CDU findet schwarze Wirtschaftspolitik „hui“, rot-grüne „pfui“

dpa/taz ■ Der Konjunktureinbruch schlug in den starken Ländern offenbar mehr zu als in den wirtschaftsschwachen Ländern: Bayern weist für 2002 ein Wirtschaftswachstum von nur 0,5 Prozent aus, Baden-Württemberg verzeichnete Nullwachstum. Hessen, Spitzenreiter im Vorjahr, landete bei 0,3 Prozent. Die Sanierungsländer Saarland und Bremen haben dagegen vergleichsweise gut abgeschnitten: Das Saarland liegt mit einem Plus von 1,2 Prozent Wachstum des Brutto-Inlands-Produktes (BIP) an der Spitze der Länder-Liste. Es folgt Rheinland-Pfalz mit 1,0 Prozent, danach Bremen mit 0,9 Prozent. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 0,2 Prozent.

Die wirtschaftliche Misere hat Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen am schlimmsten erwischt. Nach den Angaben des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ trägt das Verarbeitende Gewerbe vor allem zum Wachstum bei, in Bremen mit einem Plus von 2,8 Prozent. Die anderen Bereiche der Wirtschaft lagen unter dem Durchschnitt von 0,9 Prozent. Anders interpretiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Eckhoff die Zahlen: „Die von der CDU angetriebene strukturelle Neuausrichtung weg von den alten Industrien hin zu mehr Dienstleistung trägt im Land Bremen endlich Früchte“, erklärte er. Die Zahlen würden „auf die erfreuliche Situation Bremens innerhalb der Bundesrepublik“ hinweisen, erklärte Eckhoff. Die „schwarze Wirtschaftspolitik“ sei „hui“, die rot-grüne „pfui“. kawe

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