piwik no script img

messebesuchIntersolar

Die diesjährige Messe Intersolar in Freiburg verspricht mal wieder ein Treffpunkt der internationalen Solarbranche zu werden: Seit gestern und noch bis zum morgigen Sonntag präsentieren auf 14.000 Quadratmetern rund 260 Aussteller aus 23 Ländern ihre Produkte rund um die Solarenergie in drei Bereichen: Solarthermie, solares Bauen und Photovoltaik (s. zum letzten Punkt auch den Kasten rechts). Erwartet werden rund 12.000 Besucher. Damit hat sich die Intersolar nach Ansicht von Branchenkennern zu Europas größter Fachmesse in diesen Bereichen gemausert. Die Intersolar wird gespeist von einigen Rahmenprogrammen. So präsentiert der europäische Solarverband Estif seine neue Studie über den Markt der Solarthermie in 21 Ländern auf einer parallel stattfindenden Thermie-Konferenz. Hinzu kommen Workshops zu gebäudeintegrierter Photovoltaik, Solarheizung, solarunterstützte Klimaanlagen, Exkursionen in die Solarregion Freiburg sowie einem Exportforum Photovoltaik für den Weltmarkt. Tipp: Wer den Bau oder die Erweiterung seiner Solaranlage plant, sollte den heutigen Fachbesuchertag noch nutzen – der Eintritt ist zwar etwas höher, aber die Fachleute an den Messeständen werden dann womöglich etwas mehr Zeit für individuelle Informationsgespräche aufbringen können als am morgigen Publikumstag. ANDREAS LOHSE

Intersolar 2003, bis 29. Juni. Öffnungszeiten: 28. Juni von 9–18 Uhr (Fachbesucher); 29. Juni von 9–16 Uhr (Publikum), Eintritt 15 / 8 Euro. Messe Freiburg, Hermann-Mitsch-Straße 3, 79108 Freiburg www.intersolar.de

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen