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11. 9.: Fehler bei Rettung

Einsätze am 11. September 2001 durch schlechte Absprachen behindert. Ausschuss beginnt Befragung

NEW YORK dpa ■ Der Einsatz für die Rettung von Menschenleben nach den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 ist durch mangelhafte Koordination schwer behindert worden. Das kritisiert nach Angaben der New York Times vom Freitag der unabhängige Ausschuss zur Untersuchung der Terrorangriffe.

So hätten die drei großen NewYorker Sicherheitsdienststellen – die Feuerwehr, die städtische Polizei und die Hafenpolizei – ihre Aktionen am 11. September nicht abgestimmt. Lebenswichtige Informationen seien nicht untereinander ausgetauscht worden. Dadurch habe zum Beispiel die Warnung des Piloten eines Polizeihubschraubers, dass der Nordturm des World Trade Centers glühe und zusammenstürzen werde, die Feuerwehrmänner gar nicht erreicht. 343 der mehr als 2.700 Todesopfer der Anschläge waren Feuerwehrleute. Bis heute gebe es noch keine Vereinbarung zwischen der Polizei und der Feuerwehr von New York über Zuständigkeiten und die Koordination bei einem neuen Katastrophenfall. Der Untersuchungsausschuss beginnt in der kommenden Woche mit der Befragung von Verantwortlichen in New York.

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