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Schlechte Werte für die Union

HAMBURG dpa ■ Die Union ist bei der Sonntagsfrage unter die 40-Prozent-Marke gefallen. Wäre jetzt Bundestagswahl, so würde die CDU/CSU nach der wöchentlichen Forsa-Umfrage nur noch auf 39 Prozent kommen – ein Punkt weniger als in der Vorwoche und das schlechteste Ergebnis der Union seit der Bundestagswahl im September 2002. Noch im Januar konnten CDU und CSU auf 49 Prozent der Stimmen zählen. Die SPD (29 Prozent) und die Grünen (12 Prozent) gewinnen jeweils einen Prozentpunkt. Die Werte für FDP (8 Prozent) und PDS (7 Prozent) blieben unverändert. Könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen, bekäme Amtsinhaber Gerhard Schröder (SPD) 42 Prozent der Stimmen – zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche und sein bestes Ergebnis seit April 2003. Für Angela Merkel würden sich wie in der Vorwoche 32 Prozent der Deutschen entscheiden. 26 Prozent stimmen für „keinen von beiden“. Für die Sonntagsfrage hatte Forsa 2.501 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger befragt.

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