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Hoffnung im Busfahrer-Streik

Köln taz ■ In den seit Monaten dauernden Streik der Leverkusener HBB-Busfahrer scheint Bewegung zu kommen. „Endlich finden Gespräche statt“, sagte Ver.di-Sekretär Horst Lohmann der taz. Er führt dies auf den Machtwechsel im Leverkusener Rathaus zurück, wo Ende Oktober Ernst Küchler (SPD) Paul Hebbel (CDU) abgelöst hat. Lohmann hofft, dass noch in diesem Jahr eine Entscheidung fällt.

Vor 312 Tagen, am 9. Januar, hatten die Busfahrer mit ihrem Streik begonnen. Er dürfte damit einer der längsten in der Geschichte der Bundesrepublik sein. Die Fahrer fordern den Abschluss eines Haustarifvertrages. Die HBB ist ein Tochterunternehmen der „Kraftverkehr Wupper Sieg“ (Wupsi), die wiederum zu gleichen Teilen der Stadt Leverkusen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis gehört. Die HBB besorgt den öffentlichen Personen-Nahverkehr in dieser Region. sch

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