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Populäre Blumen für alle

Neues Konzept: „botanika“ soll mehr botanische Gesamtschule denn Gymnasium sein

Bremen taz ■ Richten sollen, wollen es jetzt Wissenschaftler von der Universität Hannover und der Hochschule Bremen. Professoren für Gartenbau, Architektur, New Dimensions, Freizeitwissenschaft und angewandte Biologie trafen sich in der Hansestadt mit Vertretern des Bonner Bundesamtes für Naturschutz, damit die Geschichte des „Erlebnisparks botanika“ nicht weiter die Geschichte eines Missverständnisses bleibt: die Erlebnisqualität Pflanzenwelten für ein akademisch gebildetes Publikum herzurichten.

Durch die anspruchsvolle Sensibilisierung für botanische Themen und Umweltfragestellungen konnte man 2004 nicht einmal die Hälfte der angepeilten 220.000 Besucher in die Anlage des Rhododendronparks locken. „Ein breiteres Publikum aus unterschiedlichen Bildungsschichten“ gelte es daher anzusprechen, fordert die Wissenschaftskommission. Wie das funktionieren könnte?

Ganz einfach, meinen die Akademiker: „Durch allgemeinverständlicher abgefasste Erklärungstafeln“. Außerdem wünscht man sich auch ein Mehr an „Event“-Inszenierung für die großen – und vor allem ein Mehr an Angeboten für die kleinen Besucher. Zudem sollten Konzerte, Kunstausstellungen und Tagungen in der „botanika“ stattfinden. fis

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