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Dreikönigslied

Das klassische Dreikönigslied findet sich in Achim von Arnims und Clemens Brentanos Des Knaben Wunderhorn (1808). Wir dokumentieren es in Auszügen.

Gott so wollen wir loben und ehrn, / Die heiligen drei König mit ihrem Stern, / Sie reiten daher in aller Eil / In dreisig Tagen vierhundert Meil /

Sie kamen in Herodis Haus / Herodes sahe zum Fenster raus: / Ihr meine liebe Herrn, wo wollt ihr hin? / Nach Bethlehem steht unser Sinn. / Da ist geboren ohn’ alles Leid / Ein Kindlein von einer reinen Maid. /[…]

Herodes sprach aus trutzigem Sinn, / Wollt ihr nicht bleiben, so fahret hin. / Sie zogen über den Berg hinaus,/ Sie funden den Stern ob dem Haus,/

Sie traten in das Haus hinein, / Sie funden Jesum in dem Krippelein./[…]/ Joseph bei dem Kripplein saß,/ Bis daß er schier erfroren was./ Joseph nahm ein Pfännelein, /Und macht dem Kind ein Müßelein./ […]/

Amen.

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