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13 Ermordete im Irak gefunden

BAGDAD dpa/ap ■ In der irakischen Ortschaft Latifija, 40 Kilometer südlich von Bagdad, sind 13 Leichen von erschossenen Irakern aufgefunden worden. Laut Polizei handelt es sich um 12 männliche Zivilisten zwischen 20 und 40 Jahren und eine 46-jährige Frau. Die Hintergründe des Verbrechens sind unklar. In Jussufija griffen Aufständische einen Kontrollpunkt irakischer Sicherheitskräfte an. Dabei wurden laut örtlicher Behörden zwei Polizisten getötet und vier irakische Soldaten verwundet. Ferner bekannte sich die irakische Untergrundorganisation Ansar al-Sunna zu der Entführung von 15 Mitgliedern der Nationalgarde nahe der Stadt Hit bekannt. Auf einer islamischen Website wurden die Soldaten als Handlanger der Besatzungsmacht verurteilt. Die Ansar al-Sunna bekannte sich auch zum Anschlag auf den US-Stützpunkt Mares bei Mossul vor Weihnachten.

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