Fächer gebündelt: Die neue Ordnung
Die 18 Fachbereiche der Uni wurden in sechs Fakultäten gebündelt: Wer Sport, Psychologie oder Pädagogik studiert, der besucht die Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft. Die Fachbereiche Orientalistik, Kulturgeschichte und Kulturkunde, Philosophie und Geschichte sowie Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften bilden nun mit der Evangelischen Theologie die Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften. Angehende Mathematiker, Physiker, Informatiker, Chemiker, Biologen und Geowissenschaftler studieren an der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. Die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bilden zusammen mit der ehemaligen Uni für Wirtschaft und Politik (HWP) die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Allein bleiben Mediziner und Juristen, die statt am Fachbereich nunmehr an der Fakultät für Medizin respektive Rechtswissenschaft ausgebildet werden.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften hat ihre 13 Fachbereiche in vorerst fünf Fakultäten gebündelt. Elektrotechnik und Informatik, Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau sowie Maschinenbau und Produktion bilden die Fakultät Technik und Informatik. Die Fakultät Life Sciences besteht aus den früheren Fachbereichen Naturwissenschaftliche Technik und Ökotrophologie. Unter der Fakultät Design, Medien und Information firmieren die Gestaltung, die Medientechnik sowie der Bereich Bibliothek und Information. Die Ökonomen bilden mit dem früheren Fachbereich Allgemeine Verwaltung der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung die Fakultät Wirtschaft und Public Management. Ob die Sozialpädagik dort oder bei den Life Sciences andockt, will die HAW in den nächsten zwölf Monaten prüfen. Bis dahin besteht die Fakultät Soziale Arbeit und Pflege. Auch die Zuordnung des hochschulübergreifenden Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen steht noch aus. Geomaten, Bauingenieure und Architekten bilden keine Fakultät, da sie an die neue Bau-Uni wechseln sollen. wei
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