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WASG lässt Oskar trommeln

RUHR taz ■ Die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) erwartet für die am Donnerstag in Krefeld geplante Wahlkampfveranstaltung mit Oskar Lafontaine eine „Weichenstellung“ für eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem früheren SPD-Parteivorsitzenden und der neuen Linkspartei. „Oskar wird nicht gleich in die Partei eintreten, aber wir erwarten eine klare Wahlempfehlung für die WASG“, sagte deren Landesverbandssprecher Georg Fürböck der taz.

Die Veranstaltung mit Oskar Lafontaine sollte ursprünglich in Bochum stattfinden. Ein Bündnis von Sozialpfarrern der evangelischen Landeskirche Westfalen hat jedoch in der Zwischenzeit die Einladung nach Bochum zurück gezogen, weil es sich nicht für den Landtagswahlkampf der WASG instrumentalisieren lassen wollte. Ersatzweise treten nun in Krefeld die Gewerkschaften Ver.di und IG Metall als Veranstalter auf. KAN

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