piwik no script img

EM-Dritte nach Pause

Wieder stark: Mittelham an der Platte Foto: dpa

Die deutsche Tischtennisnationalspielerin Nina Mittelham hat das Endspiel bei den Europameisterschaften in Linz verpasst. Die 27-Jährige vom TTC Berlin Eastside verlor im Halbfinale in 1:4 Sätzen gegen die Titelverteidigerin Sofia Polcanova aus Österreich. Mittelham erhält eine Bronzemedaillen, da dritte Plätze bei einer EM nicht extra ausgespielt werden. Sie und Polcanova hatten bereits das Finale bei der EM 2022 in München bestritten. Damals musste Mittelham nach zwei Sätzen verletzt aufgeben. Trotz der verpassten Revanche ist das EM-Halbfinale für sie ein Erfolg. Außerdem war diese EM für die Nummer 23 der Weltrangliste das erste große Turnier nach einer langen Verletzungspause. Bei den Olympischen Spielen in Paris hatte sich Mittelham an der Bandscheibe verletzt. „Ich bin schon ein bisschen enttäuscht“, sagte Mittelham über ihre Halbfinal-Niederlage. „Aber wenn mir vor dem Turnier jemand gesagt hätte, dass ich so zurückkomme, hätte ich mich sehr gefreut.“

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen