piwik no script img

Logo Klima Update
Trauert um ihren Mann: Julia Francisco Martinez, Witwe des 2015 in Honduras ermordeten Umweltschützers Francisco Martinez Marquez Foto: Kristin Rabaschus

Podcast „klima update°“ Die Klima-News der Woche

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Fast 200 Um­welt­ak­ti­vis­t*in­nen wurden 2023 ermordet. Und die Klimaklagen gegen fossile Energiekonzerne nehmen zu.

Berlin/Hamburg taz | Die eskalierenden Auswirkungen des Klimawandels bringen viele Menschen weltweit dazu, gegen die Untätigkeit der Regierungen und großen Unternehmen zu protestieren. Das ist teils gefährlich: Allein im Jahr 2023 sind einem Bericht der Nichtregierungsorganisation Global Witness zufolge weltweit 196 Um­welt­ak­ti­vis­t:in­nen ermordet worden, 85 Prozent davon in Lateinamerika. Im globalen Norden gibt es solche Fälle im Grund nicht – dennoch nehmen Repressionen gegen Klimaprotest auch hier zu.

Fossile Unternehmen müssen sich immer mehr vor Gericht für Klimaschäden verteidigen. Klagen haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Oft fordern dabei Betroffene Schadensersatz ein. Manchmal geht es aber auch darum, die Konzerne zum Klimaschutz oder zur Transparenz zu zwingen.

Eigentlich haben zahlreiche Regierungen versprochen, den Ausstoß des hochwirksamen Treibhausgases Methan schnell zu reduzieren – er ist zuletzt aber so stark wie noch nie gewachsen. Was zu tun wäre, ist bekannt.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Online-Magazin klimareporter°. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!