Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche
Klimaschützer*innen verklagen die Regierung. Im Bundeshaushalt gibt es weniger Geld fürs Klima. Die Wasserstoff-Strategie der EU geht nicht auf.
Wolkenloser HImmel Foto: Martin Gerten/dpa
BERLIN taz | Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Reform des Klimaschutzgesetzes diese Woche unterschrieben. Die Ampel-Regierung hat es damit verwässert, unverbindlicher gemacht. Klimaschützer*innen klagen. Aber an die alte, schärfere Version hat sich die Regierung zuletzt ohnehin nicht mehr gehalten.
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Im Bundeshaushalt wird es wohl weniger Geld für Klimaschutz geben, in Deutschland, aber auch international. Die Klima-Hilfsgelder für ärmere Länder liegen unter dem, was Deutschland versprochen hat. Es fehlt etwa eine Milliarde Euro, also ein großer Betrag, kritisiert Oxfam.
Politik und Wirtschaft setzen große Hoffnung in grünen Wasserstoff. Die Strategie der Europäischen Union zum Aufbau eines funktionierenden Markts für den Energieträger geht aber nicht auf, warnt der EU-Rechnungshof.
„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Online-Magazin klimareporter°. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.
Leser*innenkommentare
Janix
Geld ist das eine. Ein greifendes Anreiz- und Regelsystem ist das andere.
Solange klimafeindliches Verhalten von Flug über Autopendeln bis Braunkohlebuddeln sogar dadurch belohnt wird, haben einige den Schuss noch nicht gehört bzw. halten sich noch die Ohren bewusst zu.