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Polizist:innen bei einer Hausdurchsuchung.
Ein paar mehr Informationen eingesammelt? Polizeirazzia gegen die Letzte Generation im Mai Foto: Christoph Soeder/dpa

Razzien gegen Umfeld von Fridays for Future. Klimazoll soll EU-Industrie absichern. Der Papst mahnt Klimaschutz an.

BERLIN taz | Auch Un­ter­stüt­ze­r:in­nen von Fridays for Future waren indirekt von den Razzien gegen Mitglieder der „Letzten Generation“ in diesem Frühjahr betroffen. Möglicherweise wurden dabei die privaten Adressen von mehr als 5.000 Personen beschlagnahmt. Darüber spricht taz-Redakteurin Katharina Schipkowski im klima update° mit Sandra Kirchner vom Online-Magazin klimareporter°.

Anfang dieses Monats hat die EU die erste Stufe ihres Klimazolls auf ausländische Industrieprodukte gestartet. Zunächst müssen EU-Importeure die CO2-Bilanz von Zement, Eisen, Stahl, Aluminium, Düngemitteln, Strom und Wasserstoff erfassen und melden, ab 2026 werden Abgaben fällig. Das soll Importeure und Unternehmen, die in der EU produzieren, bei den CO2-Abgaben gleichstellen.

Papst Franziskus hat in dieser Woche erneut eine Mahnung zum Klimaschutz veröffentlicht. In einem Schreiben mit dem Titel „Laudate Deum“ ruft er mit Nachdruck zum Kampf gegen die Erderwärmung auf, für die ein kleiner Prozentsatz der Reichsten besonders verantwortlich sei. Bereits vor acht Jahren hatte der Papst mehr Klimaschutz gefordert.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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