Frauke Bennett steht mit Hut auf einer Brücke über den Oder Podern, sie hat einen langen Zopf

Foto: Christian Thiel

Fischsterben an der Oder:„Mein Fluss ist zerstört“

Frauke Bennett führt Be­su­che­r mit dem Kanu durch die Oder. Doch angesichts der vielen toten Fische bleiben die Urlauber weg. Und nun?

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23.8.2022, 10:25  Uhr

Die Oder zieht langsam vorbei. Unweit der Kleinstadt Schwedt schiebt sie sich vorwärts in Richtung Stettiner Haff, so wie sie es schon immer getan hat. Die leichte Strömung des Wassers könnte beruhigend sein, wäre da nicht der bestialische Gestank, der mit jedem Atemzug einen Würgereiz auslöst. Man spürt: Hier stimmt etwas nicht.

Tausende tote Insektenlarven schwimmen auf der Oberfläche des bräunlich-grünen Wassers, kleine schwarze Schneckenhäuser kringeln sich am steinigen Ufer, kein Leben mehr darin. Zwischen den grauen Steinen der Uferbefestigung starren die leeren Augen verendeter Fische in den Himmel. Der Verwesungsgeruch setzt sich in der Nase fest.

In der Ferne treibt etwas Größeres heran. „Könnte ein Wels sein, oder?“, fragt eine Frau, die nach Urlaub aussieht: braun gebrannte Haut, lockeres Hemd, kurze Hose. Ihre braunen Haare hat sie in einem geflochtenen Zopf über ihre Schulter gelegt. Frauke Bennett ist zertifizierte Kanu- und Landschaftsführerin in der Uckermark. Mit dieser Zusatzausbildung darf die studierte Geografin Exkursionen durch den Nationalpark Unteres Odertal leiten. An einer ledernen Leine führt sie ihren Terrier Babette. Sie zieht den kleinen Hund immer wieder weg vom Wasser.

Neben ihr steht ein bärtiger Mann mit Latzhose am Uferrand unter der Brücke, die Deutschland mit Polen verbindet. Es ist Helmut Zahn, der einzige Berufsfischer von Schwedt. Er hat eine provisorische Sperre ins Wasser gelegt, um die Fischkadaver abzufangen, weil sonst niemand auf die Idee gekommen ist. Die Sperre sieht aus wie die Leinen, die in Hallenbädern die Schwimmbahnen voneinander trennen. „Oder es ist ein Wildschwein“, antwortet Zahn und geht zu seinem Auto, das er direkt am Ufer geparkt hat. Er holt ein großes Fernglas heraus und blickt hindurch in Richtung des leblosen Etwas. Nein, doch kein Wildschwein. Zahn meint Flossen zu erkennen. Bennett schaut auch durch das Binokular. „Ich sehe den weißen Bauch, das ist bestimmt ein Wels!“

Das Sterben der Tiere in der Oder

Kanuführerin Bennett ist persönlich betroffen von der Umweltkatastrophe, die sich seit Anfang August an der Oder abspielt. Aus bislang ungeklärten Gründen starben massenhaft Fische, Kleintiere und Insekten. Seit dem Vorfall kursieren verschiedenste Theorien über die Ursache. Zuerst hieß es, eine Papierfabrik nahe der polnischen Stadt Oppeln soll giftiges Abwasser in den Fluss geleitet haben. Vielleicht habe es aber auch mit dem Oder-Ausbau zu tun, der im Sediment abgelagerte Giftstoffe freisetzt, vermuteten einige Ex­per­t*in­nen zwischenzeitlich.

Heute weiß man: Eine giftige Algenart namens Prymnesium parvum tötete die Fische. Aber wieso konnte überhaupt so viel davon wachsen? Die Alge vermehrt sich in salzhaltigen Gewässern stark, die Hitze trägt ebenfalls zum Wachstum bei. Ein erhöhter Salzgehalt konnte nach der Tragödie auch in der Oder gemessen werden. Hat also doch jemand Schadstoffe in den Fluss geleitet? Noch weiß niemand, wer und ob überhaupt jemand dafür verantwortlich gemacht werden kann.

Ein Mann zieht einen sehr großen toten Wels aus dem Wasser, ein anderer schaut dabei zu

Bergen statt fischen in Schwedt: Fischer Zahn zieht den toten Wels an Land Foto: Christian Thiel

Egal was es war, der Naturraum sei zerstört, sagt Frauke Bennett. Alle geplanten Kanutouren musste sie absagen. Gerade möchte niemand auf die Oder, dürfte es auch gar nicht. Schon seit einigen Tagen sprechen Landkreise Badeverbote aus, mittlerweile gibt es auch ein Befahrungsverbot. „Das ist nicht nur mein Arbeitsgebiet, sondern ein in seiner Art einzigartiges Ökosystem in Mitteleuropa“, sagt die 54-Jährige. Die Oder gilt als einer der naturnahesten Flüsse Deutschland. „Wenn ich einen Fluss töte, dann töte ich den ganzen Lebensraum. Das ist den Menschen nicht klar“, sagt sie. In jedem Satz schwingt Schmerz mit.

Es ist tatsächlich der Kadaver eines Welses, der mit dem langsamen Strom in Fischer Zahns Absperrung treibt. Der Bauch ist aufgebläht, die Sonne prallt auf die von Schnecken besetzte Fischhaut. Ein großes Tier, bestimmt 1,40 bis 1,60 Meter lang, vermutet Zahn. „Fast so groß wie ich“, scherzt Bennett. Der Fischer holt eine Schachtel Zigaretten aus seiner Brusttasche. Die polnischen, wie der Warnhinweis darauf verrät. Er nimmt eine Kippe heraus und schiebt sie sich zwischen die Lippen.

Bennett tritt näher ans Ufer, schaut sich das Tier ganz genau an. Sie beugt sich über das Wasser und macht Fotos. „Der ist etwa 30 Jahre alt“, schätzt Zahn. So ein Wels könne auch mal 70, 80 oder 90 Jahre alt werden. Zu früh gestorben. Mittlerweile bildet sich eine kleine Traube von Menschen am Ufer. Eine Familie mit Kindern steht am Wasser und schaut sich die Tragödie an. „Weiß man schon, wie lange das geht bis die Oder wieder sauber ist?“, fragt ein Passant. Keiner weiß es. Nicht Fischer Helmut Zahn, nicht Frauke Bennett. Niemand.

Frauke Bennett

„Für mich fühlte es sich an, als wäre ein Familienmitglied gestorben“

Das Ausmaß der Katastrophe war Bennett anfangs nicht bewusst. „Ich habe gesehen, dass da Gift unterwegs sein muss, aber dass sich das als so eine riesige tödliche Welle durch die Oder arbeitet, das habe ich nicht geschnallt“, sagt sie. Sie ist überzeugt: Es gibt einen Schuldigen, und den gilt es zu finden. „Für mich fühlte es sich an, als wäre ein Familienmitglied gestorben. Mein Fluss ist zerstört“, sagt Bennett. Die Situation gleicht einem ungeklärten Mordfall, der den Angehörigen des Opfers keine Ruhe lässt, ehe der Mörder gefasst ist.

Seit 30 Jahren lebt die gebürtige Heilbronnerin in einem kleinen Dorf im uckermärkischen Hügelland. Seit etwa der Hälfte der Zeit führt sie Tou­ris­t*in­nen mit dem Kanu von Mescherin, Gartz oder Schwedt aus durch den Nationalpark Unteres Odertal, einen von 16 Nationalparks in Deutschland.

Mit den Touren versucht sie Wissen über die Natur zu vermitteln. „Für mich ist wichtig, dass man versteht, wie in diesem Ökosystem einzelne Bausteine ineinandergreifen und voneinander abhängig sind“, sagt sie. „Das sehen wir jetzt.“ Stirbt eine große Anzahl einer Art, sind damit auch andere Arten gefährdet, weil das Nahrungsangebot sinkt. Für Aasfresser sind die Fischkadaver im ersten Moment ein Festmahl, auf lange Sicht könnte das Ökosystem aber gestört sein.

Es war ihre Begeisterung für die Landschaft, die sie aus dem Süden in den Osten zog. „Ich habe auf die Oder geschaut und gedacht: Boah, ist das schön.“ Auch die Menschen in der Uckermark haben es ihr angetan. „Also ich komme sehr gut klar mit diesen brummeligen Uckermärkern. Die haben so ein großes Herz“, sagt sie und lächelt.

Tote Fische werden von einer Barriere gehalten

Tote Fische an einer Oder-Barriere in Schwedt Foto: Christian Thiel

Wenn sie über die Natur spricht, strahlt Frauke Bennett. Die Begeisterung für die Tier- und Pflanzenwelt ist ihr anzusehen. Sie artikuliert mit ihrem ganzen Körper, untermalt Gesagtes mit Gesten und Lauten. Sie erzählt von einem Deichtor, das schräg in den Angeln hänge, und neigt ihren Körper, so als wäre sie selbst das Tor. Sie imitiert den Schrei des Graureihers, der immer auf demselben Baum sitze und davonfliege, wenn sie mit ihrem Kanu vorbeifährt. Frauke Bennett lebt nicht nur an der Oder, sie lebt mit der Oder und ihrer Flora und Fauna.

Profis in Polen, Amateure in Deutschland

Am gegenüberliegenden Ufer patrouilliert die polnische Feuerwehr in einem kleinen Motorboot. Sie fahren auf und ab, entlang der roten Öl­bar­rie­re im Wasser, in die die Fischkadaver anschwemmen. Mit einem kleinen Schwimmbagger heben sie die toten Tiere aus dem Fluss. Im Vergleich zu Fischer Zahns Schwimmbadleine sieht das, was dort passiert, etwas professioneller aus.

Das Gefühl hat auch Frauke Bennett. Sie unterhält sich mit zwei Feuerwehrmännern, die auf einem Anhänger eine Fracht toter Fische in Plastiksäcken und Mülltonnen an die Brücke bringen. Sie entleeren die mit abgesammelten Fischkadavern gefüllten Tonnen in einen größeren schwarzen Container. Sobald sie die Klappe öffnen, verschlimmert sich der Verwesungsgeruch in der Luft. Einer der beiden rümpft die Nase, dreht sich kurz weg.

„Die da drüben“, sagt der andere und deutet auf die gegenüberliegende Seite der Oder, „das sind Vollprofis. Wie kann das sein, dass wir hier wie so Amateure mit dem Kescher die Fische rausholen?“ Bennett nickt zustimmend. „Wo ist die Bundeswehr, frage ich mich“, sagt der Mann. Zum Schutz tragen die beiden Helfer rote chemikalienbeständige Handschuhe. Keine Maske, kein Schutzanzug. Wie halten sie das aus? „Ganz ehrlich, wer weiß, was in fünf Jahren ist. Juckt die doch nicht, ob ich dann im Krankenhaus liege mit einer kaputten Lunge“, sagt der Feuerwehrmann während er die nächste Tonne über den Anhänger hievt.

Organisiert werden die Absammelaktionen vom Landkreis Uckermark. Eine Vertreterin des Landkreises steht neben dem Container, tänzelt umher, versucht das Geschehen zu koordinieren. Die Männer schenken ihr wenig Beachtung. Stattdessen machen sie ihrem Unmut lautstark Luft. Frauke Bennett hört zu. Die Erfahrungen der Helfer untermauern ihre These: Wer sich am Ende die Finger schmutzig macht, seien die Schwedte­r*in­nen selbst. Die Politik hingegen bliebe untätig. „Kein anderer passt auf den Fluss auf. Das müssen wir selbst machen“, sagt sie.

Ein Netzwerk für die Oder

Deshalb hat sie einen Plan entwickelt. Sie möchte ein Netzwerk mit den Menschen gründen, deren Lebensraum die Oder ist, Leute wie sie. „Ob das jetzt Landwirte sind, die ihre Rinder in der Aue halten, Fischer, Angler, Naturtouristiker, auch Restaurantbesitzer und Campingplatzbesitzer. All diese Leute versuche ich jetzt zusammenzubringen“, sagt sie. Der Unterschied zu bestehenden Netzwerken zum Schutz der Oder sei, dass sie bewusst auf die Menschen zugehe, die nicht in Ins­ti­tu­tio­nen organisiert seien. „Unabhängig jeglicher Hierarchien und Abhängigkeiten“, sagt Bennett. „Ich habe den Eindruck, letztlich bleibt es an uns. Es bleibt an uns, einzufordern, dass dieser Lebensraum geschützt wird.“

An diesem Dienstagvormittag an der Grenzbrücke bringt sie ihre Vision unter die Leute. Während Fischer Zahn noch mit dem Wels beschäftigt ist und die Feuerwehrmänner bereits abgezogen sind, kommt ein Mann mit weißem Haar, Sonnenbrille und Glitzerohrring ans Ufer. Bennett kennt ihn und ruft: „Dirk!“ Dirk Schmidt ist im Vorstand des Anglervereins in Schwedt. „Frauke, ich wollte dich eh noch fragen, wegen deiner Kanutouren. Der Verein feiert 100-jähriges Jubiläum, ich dachte wir könnten so eine Tour machen“, sagt er. „Aber das kannst du jetzt ja eh erst mal vergessen.“ Er winkt ab.

Männer mit Fischnetzen gehen auf einem Weg

Freiwillige Helfer am Oderdamm in Schwedt Foto: Christian Thiel

Als Bennett von ihrer Idee des Netzwerks erzählt, muss er lachen. „Willst du jetzt hier einen Revoluzzer machen?“, fragt er, schiebt dann aber schnell hinterher: „Ich bin dabei, kann ich dir jetzt schon sagen.“ Er spricht mit breitem brandenburgischem Dialekt. Sie tauschen ihre Handynummern aus und verabschieden sich.

Bennett ist eine Macherin. „Die ersten zwei Tage nach der Katastrophe war ich voller Schmerz“, sagt sie. Wie eine Schockstarre habe sich das angefühlt. Dass sie und die Be­woh­ne­r*in­nen an der Oder etwas tun müssten, um ihren Lebensraum zu schützen, das sei ihr von Anfang klar gewesen. „Natürlich ist da enorm viel Wut dabei auf all diese Unfähigkeit, die damit gekommen ist.“

Sie meint das Versagen der Informationsketten. Polnische Behörden wussten schon früher, dass da etwas Tödliches im Oderwasser Richtung Deutschland treibt. Im Katastrophenfall sollten die Informa­tio­nen schnellstmöglich an die deutschen Behörden weitergeleitet werden. Das ist nicht geschehen. Erst als auch auf deutschem Gebiet der Oder Fische mit dem Bauch nach oben schwammen, setzte sich der Behördenapparat in Bewegung. Bennett vermutet dahinter eine Verschleierung seitens der polnischen Politik.

Landkarte

Zur Mittagszeit steigt Bennett in ihren VW-Bus und fährt in die Stadt Schwedt hinein, um einen Freund zu besuchen. Die Worte „Flusslandschaft reisen“ kleben in geschwungenen Lettern auf ihrem Auto. So heißt Bennetts Firma. Bei Kaffee und Brotzeit führt sie ihre Gedanken über das korrupte System aus. Die PiS-Regierung sei diejenige, die das System in Polen am Laufen halte. „Das führt jetzt dazu, dass die Industrie sich rausnimmt, Gift in die Oder zu kippen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden“, sagt sie. Die polnische Regierungspartei Prawo i Sprawiedliwość (PiS) gilt als nationalistisch und rechtspopulistisch. „Das ist nicht eine Fabrik, nicht ein Minister, sondern ein ganzes System an Verlogenheit den Menschen gegenüber.“

Auch im Polen selbst wächst seit der Oder-Katastrophe der Unmut über die PiS-Regierung. Die Opposition, Naturschutzvereine und Bür­ge­r*in­nen werfen der Partei Passivität im Umgang mit der Situation vor.

Ein Schutz wie für den Rhein

Es sind Menschen wie Frauke Bennett, für die die Aufklärung des Falls wichtig ist. Dahinter steht die Angst, dass niemals jemand für den Schaden aufkommt. Dahinter steht auch der Frust darüber, immer am kürzeren Hebel zu sitzen – die Verzweiflung, dass die Interessen der Industrie immer mehr wiegen werden als die der Menschen, die an und von der Oder leben. Dass die Umweltkatastrophe womöglich ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren ist, ist auch ihr bewusst. Dennoch erträgt Bennett den Gedanken, dass der Fall zu früh als geklärt gilt, nur schwer.

Sie orientiert sich an anderen Städten und Ländern, die es ihrer Meinung nach besser machen. Frauke Bennett sieht Parallelen zum Sandoz-Chemieunfall 1986 in Basel. Bei einem Großbrand einer Lagerhalle der Chemiekonzerns Sandoz, der heute Novartis heißt, traten große Mengen an Chemikalien aus und vergifteten den Rhein. Genauso wie heute auf der Oder, trieben damals unzählige tote Fische auf dem Wasser. Nach dem Unfall bekam der Rhein ein automatisiertes Gewässer­überwachungsnetz. „Diese Messungen werden von unabhängigen Stellen geprüft, und damit haben die ein super Frühwarnsystem, sollte irgendeiner was in den Fluss kippen“, sagt Bennett. Ihr Wunsch ist, dass es ein solches Überwachungsnetz auch an der Oder gibt. Ein enges Messsystem erhöhe auch die Wahrscheinlichkeit, den Verursacher zu finden.

Frauke Bennett leint Terrier Babette an und geht durch das Schwedter Wohngebiet in Richtung Wasser und Nationalpark. An einem Oder-Altarm bleibt sie stehen. Er hat keine direkte Verbindung zu dem verseuchten Teil der Oder. Wenige Kilometer liegen zwischen den Gewässern. Hier ist es ruhig, alles scheint gut zu sein. Die Luft riecht frisch, das Wasser ist klar. Entenquaken ertönt hin und wieder.

Die Szenerie deckt sich mit Bennetts Schilderungen einer „traumhaften“ Landschaft. „Es ist absolut notwendig, die gesamte Oder unter Schutz zu stellen“, sagt sie. Bisher gebe es zwar Schutzgebiete wie den Nationalpark auf deutscher und Naturparks auf polnischer Seite. Solange es aber immer wieder Lücken entlang des Flusses gebe, die nicht unter Schutz stünden, seien weitere menschengemachte Katastrophen nicht auszuschließen. „Und das heißt nicht, dass kein Schiff mehr fahren darf. Das heißt aber, dass wir alle verantwortungsvoll mit unserer Lebensader umgehen müssen.“

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