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meine Kommentare
Forist
[Re]: Arbeitet Euch hier doch nicht an rechten Trollen ab.
zum BeitragForist
Mag sein, das Deutschland den Umweltschutz in der EU IRGENDWANN mal erfunden hat. Da wissen sie mehr als ich - wäre dankbar für entsprechende Belege.
zum BeitragAber das ist wohl schon lange her.
Heute ist Deutschland eines der dreckigsten Länder Europas, vor allem die Landwirte können hier unbehelligt Grundwasser und Natur mit Ackergiften, Nitrat, Phosphat, Antibiotika und multiresistenten Keimem verseuchen.
Und gegen Deutschland laufen 15 Verfahren im Umwelt und Naturschutz, ua wegen des mangelhaften Grundwasserschutzes gegen die Landwirte.
"Wir" sind also nicht so viel besser als Polen und Ungarn.
Forist
Wie leicht es sich die MP jetzt machen: Einfach mal entschuldigen („Dabei passieren Fehler, das ist leider so.“), die vielen unnötigen Toten fallen einfach mal hinten runter.
zum BeitragDabei gab es auch im Herbst deutliche Warnungen vor dem Corona Kurs in Deutschland.
Das BW und die Grünen immer ganz vorne bei der Öffnungsfront mitkämpfen macht es auch nicht besser.
Forist
[Re]: Der NABU versucht ja gerade recht erfolgreich, das Werk zu verhindern.
zum BeitragDann werden in Grünheide nur noch 3 Forstarbeiter zum Bewirtschaften des biologisch ach so wertvollen Wirtschaftswaldes benötigt.
In dem dann aber wohl an die 200 Schlingnattern leben können. Immerhin, das bringt uns doch ganz weit nach vorne. Danke, NABU.
Forist
[Re]: [...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum BeitragForist
Ist schon erstaunlich, wie viele TAZ Leser Elektro Autos für unsinnig halten und über ihre Verbrenner garnicht erst reden.
zum BeitragKlar haben die Social Media Trolle der Automobilindustrie auch das TAZ Forum als mögliches Bollwerk gegen einen Umbruch in der Mobiltät entdeckt.
Aber ich hätte mir auf diesen guten, nachvollziehbaren und unaufgeregten Erfahrungsberichtes eines mutigen E-Pionier im Mega-Verbrenner Land mehr Sympathien erwartet - besonders in der TAZ.
Ich verbringe meine Urlaube meist in Skandinavien.
Dort wird Energiewende einfach gemacht, ohne groß rumzulabern.
In 10 Jahren sehen wir Deutschen die dänischen Rücklichter dann garnicht mehr.
Forist
Der NABU tut das alles, weil er weiß, das VW die benötigten Elektroautos in bezahlbarer Form voraussichtlich innerhalb der nächsten hundert Jahre liefern kann.
zum BeitragWeil: Der Nabu ist ja auch für Klimaschutz. Wirklich!
Und der NABU beruhigt die vielen Arbeitslosen in der strukturschwachen Region dann später auch, wenn die Jobs dann doch nicht kommen.
Aber vielleicht können dann ja später einige als Waldarbeiter im Grünheider Forst den Rest des Wirtschaftswaldes abholzen. Dann wird sich auch niemand mehr um die Schlingnattern kümmern, wie sonst auch nirgendwo, wo Bäume gefällt werden.
Forist
[Re]: Da hast Du vielleicht recht.
Soll das nun eine Entschuldigung sein?
Kennst Du das Gründungs-Programm der GAL?
Besser wäre es wohl, diese verkommene Partei daran zu messen anstatt sich zynisch über ihren Zustand zu mokieren.
zum BeitragForist
Die hamburger Grünen sind genau das geworden, was bei der damaligen Gründung der GAL stets ausgeschlossen werden sollte:
zum BeitragEine verlogene, machtversessene Partei.
Nicht erst die Spesenaffäre um Fr Gallina und Hrn Osterburg offenbaren diesen Substanzverlust.
Schon das rassistische Vorgehen gegen gewählte türkische Abgeordnete im Bezeik HH Mitte wurde ja von Frau Gallina, Frau Fegebank und dem gesamten Vorstand gedeckt.
Forist
Dänemark ist, ganz im Gegensatz zu Deutschland, seit vielen Jahren konsequent auf dem richtigen Weg
zum BeitragDies ist nur ein weiterer Meilenstein.
Die Dänen sind uns technologisch weit überlegen und sie haben einen nationalen Energie-Plan, den sie umsetzen.
Während in Deutschland nicht eine einzige Gemeinde die erfolgreichen, dänischen Nahwärme Konzepte umgesetzt hat, sind in DK Gas- und Ölheizungen seit Jahren verboten, auch im Baubestand.
Hierzulande wird schon garnicht mehr über das Thema Wärmeewende geredet.
Dafür haben wir in SH aber einen grünen Umweltminister, der sich am liebsten mit Massentierhaltern ablichten läßt und eine Klima- oder gar Agrarwende nach Kräften verhindert.
Und Hr Altmayer, der mit Unterstützug der Grünen in Kiel ein Flüssiggas Terminal zur Anlandung von US-amerikanischem Fracking Gas bauen will.
Es gibt also gar keinen Grund für hier ausgedrückte deutsche Selbstgerechtigkeit.
Forist
Umstellung der Agrarsubventionen, staatlich kontrolliertes und durchgesetztes Wassermanagment und sofortiges Verbot überschüssiger Düngermengen.
zum BeitragForist
Wie der Author die Kurve kriegt von den gentrifizierenden Saufhallen und Kiosken zu dem "lebendigen" (und zu begrüßendem) Cornern finde ich atemberaubend.
zum BeitragIch kenne das Schulterblatt schon recht lange, ein Freund von mir hat dort gewohnt. Damals gab es da auch schon viele Kneipen, aber schlafen konnte man dort nachts trotzdem. Heute nicht mehr, das ganz Viertel ist leider widerlich kommerziell geworden. Genau das Gegenteil von dem, was der Author dort sieht ...
Forist
Solange die Rassismus Diskussion auf diesem peinlichen Niveau geführt wird, braucht niemand etwas zu ändern.
zum BeitragSolche Rassismus-Vorwürfe kann und sollte man getrost ignorieren.
Forist
Ich fände es richtig, wenn dies ggfls auch gerichtlich untersucht werden würde. Wenn die TAZ sich rethorisch auf das Niveau des Boulevards begibt, sollte sie auch so behandelt werden.
Für mich ist das kein Angriff auf die Pressefreiheit.
[Die Moderation: Kommentar gekürzt.]
zum BeitragForist
Fegebank und Gallina sind kein bißchen anders als ihre männlichen Vertreter der sog "etablierten Volksparteien". Der Verrat an den Ideen der GAL war noch nie so offensichtlich wie unter der Führung dieser beiden Frauen.
Und die Grünen noch nie so eine Enttäuschung für die vielen Wähler, die ja wohl ernsthaft gedacht hatten, nach jahrzehnten unökologischer Politik (unter Kerstan) würde sich jetzt was ändern. Aber auch der Mann ist ja geblieben.
Dazukommen ist nur der schweigsame Tjarks, dem während G20 kein einziges Wort der Solidarität mit den Demonstranten einfiel.
Das fühlt sich wahrlich nicht wie Aufbruch an.
zum BeitragForist
"„Die Versammlungsteilnehmer verhielten sich friedlich und kooperativ, sodass aus Gründen der Verhältnismäßigkeit und des Infektionsschutzes von Seiten der Polizei auf eine Auflösung verzichtet wurde“, teilte die Polizei mit."
Das war im Pepermölenbek bei der ersten G20-Demo irgendwie ganz anders.
Obwohl damals genau wie am WE auch nur einige Teilnehmer maskiert maskiert waren.
Damals war die Maskierung jedoch der Gesetzesbruch, der die Auflösung einer bis dahin friedlichen Demo rechtfertigten sollte.
Der zehntausendfache Verstoß gegen Abstandsregeln, Maskenpflicht und Demoauflagen am WE war dagegen in den Augen der Polizei tolerabel.
Obwohl er vermutlich einigen Menschen das Leben kosten wird.
Wie passt das eigentlich noch zusammen?
zum BeitragForist
Deutschland war Vorreiter bei der Photovoltaik - man hat alles verspielt und zehntausende von Arbeitsplätzen vernichtet
Deutschland war sehr stark in der Windenergie - man hat alles verspielt und zehntausende von Arbeitsplätzen vernichtet
Deutschland hat im Gegensatz zum Nachbarn Dänemark (der Technologieführer bei Windkraft, Nahwärme und regenerativer Energiekonzepte ist) überhaupt keine nationale Energiestrategie. Hier bestimmen Lobbygruppen die Tagesziele. Mehr gibt es nicht, leider.
Und jetzt soll Wasserstoff das richten, was man (fast) gleichzeitig mit dem Arsch eingerissen hat?
zum BeitragForist
Boris Palmer ist ein rechter Populist und Demagoge, dessen politische Heimat wohl eher die AfD oder die Reichsbürger sind.
zum BeitragProvakativ sind weniger seine Äußerungen an sich.
Die könnte man genauso behandeln, wie die Ausfälle von anderer Rechter in diesem Land.
Allein die Tatsache, das er dies als Mitglied einer Partei äußert, die zumindest programmatisch komplett komplementäre Ansätze verfolgt.
Insofern ist es richtig und sinnvoll, Leute wie ihn, Sarrazin und anderen "Wölfen im bürgerlichen Schafspelz" aus den jeweiligen Parteien auszuschließen.
Keine Partei, die unsere FDG vertritt, muss solche Typen aushalten.
Und wir auch nicht.
Forist
Mir sind diese plötzlichen "Freiheitsbefürworter" von der FDP, AFD, CDU ziemlich suspekt. Sie haben eben nicht das Wohl der Bevölkerung im Sinn, sondern wollen ihre Clientel (die Wirtschaft) schützen. Dafür gehen sie dann auch wahrscheinlich über Leichen.
zum BeitragWieso diese Haltung nun auch in der TAZ Unterstützung findet, ist mir schleierhaft.
Andererseits steht hier mittlerweile Vieles, mit ich nicht einverstanden bin. Pluralismus halt ...
Forist
Es ist schon krass, das die Kassenärztliche Vereinigung SH gerade mal 15 Telefonplätze für die Betreuung aller 116117 Anrufe aus dem Bundesland vorhält.
zum BeitragWollen hier Ärzte, Krankenkassen und das Land nicht bezahlen oder sind die wirklich so unfähig und haben die letzten 2,5 Monate ungenutzt vergehen lassen?
In Lübeck fahren Hausärzte nachts durch die Gegend und nehmen Proben in Haushalten ab.
Wieso werden hier Ärzte für solch vergleichbar einfache Tätigkeiten verhheizt, die auch durch MTA's, CTAs und THW erledigt werden können.
Warum gibt es immer noch keine mobilen Testteams in größerer Zahl?
Forist
„... Es kommt auch vor, dass eine Mutter die Trennung nicht verarbeitet hat und das Kind instrumentalisiert.“
Leider kommt es häufig vor.
Väter sind hier idR machtllos, da dies teilweise sogar mit Duldung der Familiengerichte erfolgt
„Aber: Wie gewichtet man das in der Öffentlichkeit beim Thema Trennung? Installiert man da jetzt pauschal ein Feindbild?“
Das tut sie dann gleich selbst:
„Es gibt eine starke, international vernetzte Väterrechtsbewegung.“ (!!!)
Es ist ja wohl wirklich eine freche, aberwitzige Behauptung, Vater hätten mithilfe von Väterverbänden vor Gericht mehr Rechte als Mütter. Das genaue Gegenteil spielt sich seit Jahrzehnten in vielen Familengerichten ab: Vätern werden Umgang und Aufenthaltsrecht beschnittenen auch wenn dies nachweislich dem Kindeswohl schadet.
Das Wechselmodell ist in zB in Skandinaviern Regelfall
Dort leben sehr viele emanzipierte Frauen und Männer, denen das Wohl ihrer Kinder wichtiger als mehr Unterhaltsgeld. Das sollte unser Vorbild sein.
Vereinen wie der MIA geht dagegen allein um den Erhalt eines für sie lukrativen, skandalösen StatusQuo.
Ich finde auch das Journalismus ( den ich hier als Leser erwarten darf) mehr sein muss, als gemeinsam mit einer Gleichgesinnten lauter unwahre Behauptungen als „Interview“ zu deklarieren.
zum BeitragForist
Sorry, was soll dieses Bashing gegen ER?
zum BeitragReicht es nicht das der grüne Umweltminister sich gegen Strassenbesetzungen ausspricht mit dem lächerlichen Argument, die Politik (vertreten durch ihn höchstselbst) täte ja schon alles notwendige ...
Und nun so ein Geschwurbel in der TAZ: Falsches Verständnis von Gewalt, zu soft, falsche Hautfarbe (und daher rassistisch)
Geht's noch?
Forist
Der Sieg der Grünen in BW hat nichts verändert. Allenfalls zum Negativen, weil nun auch die Grünen als ehemalige Hoffnungsträger CDU-Politik machen.
zum BeitragDienWähler sollten zukünftig konsequenter Inhalte wählen. Damit würden die Grünen in BW, Hessen, HH und SH ziemlich unter Druck kommen. Sie können nämlich kaum darlegen, was sich unter ihrer Regierungs(beteiligung) im Sinne grüner Programmatik zum Besseren verändert hat.
Forist
Die Journalisten sind jetzt beleidigt. Deshalb springt der Spiegel der CDU mit einem durchaus fragwürdigen "Faktencheck" bei.
zum BeitragBeim Thema Klimaschutz ist die "faktencheckende" Redaktion der Meinung, es wäre gar nicht belegt, das es bei einer Erwärmung oberhalb von 1°C zu irreversiblen, sich selbst verstärkenden Reaktionen kommt.
Und das mit den vielen Flüchtlichen sei auch nicht belegt.
Von der CDU habe ich nichts anderes erwartet, von den kritischen Medien Sueddeutsche, Spiegel und TAZ allerdings schon.
Forist
"... Wieso sind die einzig Vernünftigen in diesem Europa die Jugendlichen?"
Weil ihr Euch im Gegensatz zu den Erwachsenen Euch noch traut, die Dinge beim Namen zu nennen.
Weil Ihr noch nicht so viele Scheren, wenns oder abers im Kopf habt.
Weil ihr noch nicht so viele frustrierende Erfahrungen mit dem System gemacht habt.
Es gibt aber viele ältere Menschen (meines Jahrgangs), die das genauso sehen wie Ihr. Wenn ein Grüner das dann schon "radikal" nennt, dann ist es eben radikal und sagt am Ende mehr über ihn als über die Lösung aus.
zum Beitrag