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Feuerwehrmann in einem Waldbrand.
Waldbrand in Sierra De La Culebra Foto: Emilio Fraile/dpa/EUROPA PRESS

In Spanien herrscht Dürre. Der Bundestag kurbelt die Energiewende an. Atom- und Gaskraft gelten jetzt in der EU teils als nachhaltig.

Berlin/Hamburg taz | Wassermangel, Hitze, Brände: Aus Westeuropa kommen derzeit Horrormeldungen. Dass Sommer in Spanien und Portugal heißer und trockener werden, hat auch mit dem Azorenhoch zu tun. Das Hochdruckgebiet wächst seit Beginn der Industrialisierung. Eine neue Studie zeigt: Das ist kein Zufall, sondern geht auf den Treibhausgasausstoß der Menschen zurück.

Der Bundestag hat mehrere Gesetze beschlossen, um den Ausbau der erneuerbaren Energien wieder anzukurbeln. Dadurch wird das Tempo bei der Energiewende wieder anziehen – doch für die Klimaziele hätten die Reformen beherzter sein müssen. Das hat die FDP verhindert.

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Investitionen in Erdgas und Atomkraft gelten nun in der EU unter bestimmten Bedingungen als nachhaltig. Eigentlich soll die sogenannte Taxonomie private und öffentliche Finanzmittel in klimagerechte und zukunftsfähige Technologien lenken.

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