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Hetze gegen SelbstbestimmungsgesetzGruselgeschichten vom Mädchenklo

Die Ampel verspricht trans-inklusive Gesetzesänderungen. Ein Anlass für Konservative Stimmung gegen eine systematisch bedrohte Minderheit zu machen.

Sexualstraftäter „in Frauenkleidern“? Foto: Waldmüller/imago-images

E s war eine der guten Nachrichten, die dem Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP vor einigen Wochen zu entnehmen war: Das diskriminierende „Transsexuellengesetz“ soll endlich abgeschafft und mit dem seit vielen Jahren geforderten Selbstbestimmungsgesetz ersetzt werden. Trans Menschen werden dank diesem Gesetz nicht mehr einem langwierigen Verhör durch Psycholog_innen und Richter_innen ausgesetzt werden, die bislang die alleinige Macht darüber hatten zu entscheiden, ob Menschen ihren Geschlechtseintrag ändern dürfen. In Zukunft sollen solche Änderungen unkompliziert auf dem Standesamt möglich sein. Und zwar durch eine Selbstauskunft statt durch übergriffige Begutachtungen.

Was für Betroffene und Angehörige nach einer seit Langem überfälligen Selbstverständlichkeit klingt, die für sehr viele Menschen lebensverändernd sein wird, bringt Konservative, wenig überraschend, jetzt schon auf die Palme. Noch bevor das konkrete Gesetz ausgearbeitet ist – das Vorhaben beschränkt sich bislang nur auf einen einzigen Absatz im 200-seitigen Koalitionsvertrag –, stehen sie bereits in den Startlöchern, mit ihren wahnwitzigen Fantasien und Schaum vor dem Mund.

Die Bild etwa warnt vor kriminellen Männern, die sich dank dem neuen Gesetz auf Frauentoiletten und in Frauenhäuser einschleichen würden, um Gewalt gegen Frauen auszuüben. Die NZZ wiederum wettert gegen die „autoritäre Transgender-Ideologie“, indem Geschlechtsdysphorie unter Jugendlichen zu einem gefährlichen Trend und Konversionstherapien für ein legitimes Gegenmittel erklärt werden. Die von der Ampelkoalition ebenfalls geplanten Aufklärungsaktionen zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt an Schulen begreift die NZZ als „Indoktrination“. Alles klar. Fehlen nur noch die Forderungen nach einem Scheiterhaufen für die Hexen und einem für die Bücher.

Natürlich ist nichts an dieser Demagogie neu. Auch Feminist_innen wie die Emma-Herausgeberin Alice Schwarzer oder „Harry Potter“-Autorin Joanne K. Rowling bemühen seit Jahren das Bild von erlogenen trans Identitäten und Sexualstraftätern „in Frauenkleidern“. So absurd es klingt, so gibt es doch leider sehr viele, die sich Feminist_innen nennen und diese Märchen weiterverbreiten im Glauben daran, ihre eigene Befreiung hänge von der Unterdrückung anderer und vom Festhalten an biologistischen Vorstellungen aus dem Mittelalter ab. Und natürlich ihrem letzten vermeintlichen „safe space“, dem Mädchenklo.

taz am wochenende

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Was uns in der kommenden Zeit auf dem Weg zur Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes noch alles erwartet, lässt sich gut am Beispiel Großbritannien vorhersehen. Die dortigen Debatten um trans-inklusive Gesetzesänderungen werden seit Jahren schon von einer breit angelegten Desinformationskampagne in den Boulevardmedien begleitet. Einzelne Prominente wie J. K. Rowling befeuern die Kampagnen mit, indem sie am Band Gruselgeschichten fabrizieren. Trans Personen werden darin immer zu Täter_innen gemacht, obwohl die Realität statistisch gesehen gegenteilig aussieht: Einer Studie zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, in Großbritannien Opfer von Kriminalität zu werden – wozu auch Sexualstraftaten zählen –, für trans Personen mindestens doppelt so hoch wie für cis Personen.

Aber mit der Realität haben diese paranoiden Narrative sowieso nicht viel zu tun. Sie dienen allein der Stimmungsmache gegen eine Minderheit, die ohnehin schon seit jeher gegen systematische Verfolgung, Gewalt und Armut kämpfen muss. Und so wünscht man sich, dass die trans-exkludierenden Feminist_innen und konservativen Hetzblätter für immer dort bleiben, wo sie hingehören. Auf ihren heißgeliebten Klos.

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Fatma Aydemir
Redakteurin
ehem. Redakteurin im Ressort taz2/Medien. Autorin der Romane "Ellbogen" (Hanser, 2017) und "Dschinns" (Hanser, 2022). Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift "Delfi" und des Essaybands "Eure Heimat ist unser Albtraum" (Ullstein, 2019).
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16 Kommentare

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  • 'Und natürlich ihrem letzten vermeintlichen „safe space“, dem Mädchenklo.'

    Zur Bedeutung sicherer Toiletten für weibliche Menschen im internationalen und historischen Kontext gibt es einen interessanten Artikel der BBC:



    www.bbc.com/news/world-41999792

  • 1. Es geht hier nicht um Transsexuelle, sondern um übergriffige Männer, die ein solches Gesetz ausnutzen könnten.



    2. Erklären Sie mir bitte den Begriff " biologistische Vorstellungen aus dem Mittelalter ".



    3. Dieser Kommentar ist frauenfeindlich, da er die Ängste der Frauen nicht ernst nimmt.

    • @Emsch:

      Als ob übergriffige Männer überhaupt im großen Stil zu diesem Trick greifen würden. Wenn ein Mann eine Frau auf einer Toilette angreifen will, wird er es tun und sich nicht durch ein kompliziertes Prozedere quälen. Was ist es auch mit diesem Beharren auf mögliche Straftaten, die eventuell gewissermaßen von jemandem mal einst verübt werden könnten? Dieses Whataboutism-Szenario existiert nur in der Phantasie derjenigen, die dringend einen Grund zur Diskriminierung suchen. Wenn jemand eine Straftat begeht, wird er/sie/they strafrechtlich verfolgt. Eine ganze diskriminierte Minderheit unterdrücken, weil sich jemand potenziell falsch verhalten könnte, ist lächerlich.

      • @Cristina Nissen:

        Ab welcher Anzahl von Straftaten wird es denn ihrer Meinung nach relevant?

        Es handelt sich übrigens nicht um ein rein theoretisches Szenario, sondern eines, für das es auch gut dokumentierte Beispiele gibt (ob es viele sind, kann ich nicht einschätzen). Ein prominentes wäre der Fall von Loudon County, der letztlich wohl mit dafür gesorgt hat, dass die US-Demokraten Virginia and die Republikaner verloren haben.

        Sie sagen, dass ein Mann, der eine Frau auf einer Toilette angreifen will, es auch tun wird. Ist das ein Argument für die Abschaffung von Geschlechtertrennung für öffentliche Toiletten?

    • @Emsch:

      "da er die Ängste der Frauen nicht ernst nimmt"



      Na gottseidank haben Frauen da einen starken medialen Fürsprecher, denn die Bild weiß (und wusste schon immer), was Frauen wirklich bewegt.

  • Kann die Autorin in die Zukunft schauen? Sozusagen hellsehen? Ob in Zukunft, wenn der Wechsel der Geschlechter nur noch ein Sprechakt ist, die Zahl der Transsexuellen auf dem aktuellen Niveau bleibt, ist wenig wahrscheinlich. Die Zahl von Trittbrettfahrern (Männer, die ins Frauenklo wollen) ist rein spekulativ, aber diese völlig auszuschliessen, erscheint mir unseriös.

  • Noch ein Gedanke zu den biologistischen Vorstellungen. Ich denke, ein zentraler Punkt, um den es geht, ist "Gerechtigkeit". An Unis gibt es dazu sicher viel tiefere Gedanken, aber von einem naiven Standpunkt aus, scheint es klar, dass Gerechtigkeit ein biologistisches Konzept ist - also etwas, dass nur durch die Biologie des Menschen vorgegeben ist. Für die unbelebte Natur ist der Begriff nicht anwendbar, für Ameisen auch nicht. Höhere Tiere entwickeln soetwas wie ein Gerechtigkeitsempfinden, was eine biologische Eigenschaft ist, um das Gruppenleben zu regeln, so dass die Gruppe evolutionär funktioniert. Wirklich herausragend ist das nur und gerade beim Menschen, eine KI (kann man heute erahnen) hätte soetwas auch nicht, die wird optimiert, verveilfältigt etc. aber "Gerechtigkeit" ist da kaum anwendbar.

    Nimmt man dem Mensch die (biologistische) Gerechtigkeit, nimmt man ihm viel vom Menschsein - was bleibt dann? Sexualität ist neben anderen Prinzipien auch soetwas biologistisches. Das muss jetzt hinter Gerechtigkeit zurückstehen, weil Gerechtigkeit viel menschlicher und stärker ist. Aber es bleibt trotzdem: wenn wir alle biologistischen Prinzipien abschaffen, lösen wir auch das Menschsein auf. Denke ich.

    Das schwierige bei der Gerechtigkeit ist dass die tiefen Erschütterungen über die Falschheit, die ungerechte Dominanz, die Dummheit etc. der anderen recht bunt verteilt sind und auch die anderen oft recht schlagkräftig sind und sich ihre Geschichten erzählen, wie schlimm die Gruppen sind, zu denen wir gehören.

    Schwierig, schwierig. Was man aber glaube ich sagen kann ist, dass unsere Gesellschaft zu den systematisch diskriminierendsten gehört. Zumindest gibt es tiefere Erschütterungen als woanders. Vielleicht aber auch gerade, weil wir offener nachdenken?

    • @Markus Michaelis:

      "Sexualität ist neben anderen Prinzipien auch soetwas biologistisches."



      Sie verwechseln 'biologistisch' mit 'biologisch'. Gerechtigkeit ist bloß deshalb, weil sie als biologische Grundlage und Ausgangspunkt den Menschen hat, noch lang nicht durch Biologie allein erklärbar (wie Sie ja selbst über Ihren Marsch durchs Tierreich aufzeigen). 'Biologistisch' wäre aber gerade, alles aufs Biologische reduzieren zu wollen.



      Biologismus täuscht immer eine besondere naturwissenschaftliche Objektivität vor - ist aber in seiner Leugnung von allem, was an objektiver Realität zusammen mit dem Menschen, seiner Psyche, seiner Gesellschaft, seiner Kultur über das rein Körperliche hinaus entsteht, nichts anderes als Ideologie: eine stark gefilterte Weltsicht, die zur Differenzierung kaum (und gerade bei ethischen Fragestellungen manchmal auch gar nicht) fähig ist.

  • Leider belegt die gehässige und verächtliche Sprache der Autorin, mit der sie diejenigen moralisch zu denunzieren sucht, deren Argumente sie offenbar ablehnt (wenn auch nicht widerlegt), dass paranoide Narrative ihr alles andere als fremd sind.

    Das ist bedauerlich, denn ein sensibler Umgang mit der Thematik, der anerkennt, dass manchmal auch Frauen berechtigt sind, nur für ihre Interessen zu kämpfen, wäre wünschenswert – auch wenn dies (wahlweise) die patriarchale Kleinfamilie, die Nation, oder heutzutage eben mgl.weise Transinteressen tangiert. Die Autorin reproduziert hier leider patriarchale Deutungs- und Herrschaftsmuster, nach denen Frauen sich immer zuerst um andere zu kümmern haben.

    Das Trans-Narrativ baut auf einem Widerspruch auf: Wenn die Sorge, dass biologisch männliche Menschen Gewalt ausüben (können), völlig unberechtigt ist, warum sollte es dann überhaupt getrennte Räume (in Toiletten, Umkleidekabinen, Gefängnissen, für Opfer häuslicher Gewalt, Heime für Geflüchtete, Saunen usw. usf.) geben? Radikale Transaktivisten wollen ja die Aufrechterhaltung der Trennung – nur sie selbst wollen privilegierten Zugang für ihre Lobbygruppe haben, während sog. „Cis“Männer weiter draußen bleiben sollen. Das lässt sich zumindest statistisch nicht begründen: Die meisten Gewaltopfer sind Cis-Männer.

    Ob und welche Art der Raumtrennung man unterstützt, hängt von Überzeugung und (Distinktions-)Gewinnorientierung ab. Bei Frauenrechtlerinnen weiß man zumindest, dass sie ehrlich sind, wenn sie offen für ihre Interessen kämpfen.

    Übrigens: eine psychologische Untersuchung oder Anamnese grundsätzlich als "übergriffig" zu disqualifizieren ist moralisch und medizinisch fragwürdig. Wenn ein Arzt oder Psychologe einem Patienten helfen will, dann muss er Fragen stellen dürfen. Die Autorin denunziert hier medizinische Sorgearbeit.

    Übrigens übrigens: „biologistische“ Vorstellungen stammen nicht aus dem Mittelalter. Bitte bilden!

  • "... Biologistische Vorstellungen aus dem Mittelalter..."



    ach Leute am taz-Schreibtisch, bitte denkt doch vorm Verfloskeln ein bisschen tiefer nach.



    Im Versuch über irgendeine "Hetze" zu schreiben, quellen und blubbern die Sprechblasen zu einem dicken Schaumteppich, der alle biologischen und historischen Fakten unter sich begräbt. Hexen brennen, Bücher auch, ohoh.

    Bringt doch mal was evidenzbasiertes,... gar ein nachvollziehbares Argument. Und nicht nur immer wieder Märchen vom armen diskriminierten, suizidalen, Menschenrechtsberaubten, etc Transgendermenschen. Caitlyn Jenner, Jenny Pritzker und ihre 'con man in con dresses' lachen sich schon mal schlapp...

  • 4G
    48546 (Profil gelöscht)

    Es ist recht desillusionierend, wenn als linke Feministin (jaja, kann ich mit dieser Meinung gar nicht sein, eh klar) einmal eine Meinung quer zum queer-feministischen Mainstream vetritt und dann feststellen muss, dass es null ehrliche Auseinandersetzung mit dem Gegenüber gibt, nur Verleumdung.

    Alle Bedenken als rechts und demagogisch abzutun ist einfach, aber nicht lauter.

    Mit dem Self-ID-Gesetz verbunden stellen sich verschiedene dringliche Fragen, die von den Befürwortern niemals beantwortet werden:



    - Ist es aus Sicht Pro-Self-ID-Leuten ok, wenn ein biologisch männlicher Leistungsschwimmer sich als trans identifiziert, am Frauenwettbewerb teilnimmt und mit 40s Abstand gewinnt, wo sonst Sekunden und Millisekunden entscheiden? Schwimmerinnen, die das unfair finden, wird psychologische Beratung angeboten. www.huffpost.com/e...21e4b02df7c6ac270b

    Es gibt unzählige weitere Beispiele, wo es eben genau keinen 'Fortschritt für alle' darstellt, Self-ID einzuführen sondern dieses eklatant im Konflikt mit den Rechten und Interessen von Frauen steht. Seien es Männer, die sich vor oder nach einer Straftat als Frau identifizieren um ihre Haftstrafe nach Möglichkeit unter Frauen zu verbringen oder eine Sonderbehandlung zu erfahren, Männer, die zum Ausleben ihres Fetisches auf Dienstreise oder anderweitig ausserhalb ihres Umfeldes mal 'als Frau' in die Frauenumkleide des Fitnessstudios gehen, Verbrechen von Männern, die in die Statistik als Frauen eingehen (empfehle NDR über 'Menschenhändlerin' La Diabla zu googlen) etc. All dies sind reale Vorkommnisse dort, wo die Gesetzgebung dies zulässt. Ob die Personen, die das betreiben, 'tatsächliche' Männer sind, die das Gesetz ausnutzen, oder 'trans Frauen' ist im Prinzip schon egal. Fakt ist, dass die allermeisten Frauen sie nicht in ihren Umkleiden, Krankenhauszimmer etc. haben wollen und nicht an ihrer Identitätskrise oder ihrem Fetisch teilhaben wollen.

    • @48546 (Profil gelöscht):

      Vielen Dank für diese klaren Worte!

      Leider ist diese Haltung bei den nicht-rechten Parteien in Deutschland nicht mehrheitsfähig, weshalb wir das vermeintliche Selbstbestimmungsgesetz wohl erstmal bekommen werden.



      Die Frage ist, wie lange wir auf den Backlash warten müssen. Die Gouverneurswahl in Virginia war für mich eines der ersten Zeichen, dass ein Verleugnen von Problemen, die Self-ID mit sich bringt, auch zum Verlust eigentlich sicherer Mehrheiten für Mitte-links führen kann.

  • "Auch Feminist_innen wie die Emma-Herausgeberin Alice Schwarzer oder „Harry Potter“-Autorin Joanne K. Rowling ..." Die beiden genannten Frauen sind doch Feministinnen und nicht Feminist_innen, so wie ich hier gerade ganz konkret und sexuell ein Leserbriefschreiber bin und nicht etwa Leserbriefschreiber_in. Oder muss ich irgendwen mitmeinen, wenn ich von mir spreche? Bitte helft einem alten Mann über die Gender-Straße!

    • @Friedel Castrop:

      Beides ist richtig. "Feministinnen", denn es handelt sich um Frauen, "Feminist_innen" (was offenbar alle Geschlechter umfassen soll) auch, denn es handelt sich um Menschen.

      Ein Rennrad ist auch ein Fahrrad.

      Ich kommentiere das als Kommentator und auch als Kommentator_in — auch wenn ich diese Schreibweise selbst sonst nicht nutze.

  • Schon meine Urgroßeltern hatten in ihrer Schöneberger Wohnung nur ein Unisex-Außenklo und so halte ich es heute auch — nur eben in der Wohnung. Da müssen meine Gäste mit klarkommen, egal ob transsexuell oder transexkludierend oder transeuropaexpress. Geschlechtertrennung gehört ins Klo!

    • @Io Jap:

      Ja aber schon Ihre Urgroßeltern haben nur Menschen auf ihrer Toilette gehabt, die sie kannten (Familie, Freunde, Bekannte). Sowas mit öffentlichen Räumen zu vergleichen ist schwach.