taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

Die Ressourcen der Erde für dieses Jahr sind verbraucht. For­sche­r:in­nen klagen die Politik an. Immerhin: Der deutschen Windkraft geht es besser.

In einem völlig abgeholtzen Waldgebiet im Amazonas steht ein einzelner Baum, der übrig geblieben ist

Wis­sen­schaft­le­r:in­nen warnen vor weltweitem Klimanotstand: Abgeholzte Fläche im Amazonasgebiet Foto: Bruno Kelly/Reuters

BERLIN taz | Wir leben auf viel zu großem Fuß: Die natürlichen Ressourcen, die alle Ökosysteme der Erde in diesem Jahr erneuern können, haben wir schon jetzt verbraucht – in knapp sieben Monaten. Auch die Coronapandemie hat am Raubbau wenig geändert.

14.000 Wis­sen­schaft­le­r:in­nen haben in einem Fachmagazin den globalen Klimanotstand ausgerufen. Sie klagen die Politik an: Die sei trotz handfester wissenschaftlicher Informationen und einer Vielzahl klimabedingter Katastrophen über Jahrzehnte nahezu tatenlos geblieben.

Im ersten Halbjahr 2021 wurden wieder mehr neue Windräder in Deutschland gebaut als in den Vorjahren. Die Branche hofft auf einen Aufwärtstrend und die Regierung lobt sich, aber um die Energiewende wieder in Schwung zu bringen, reicht der Anstieg noch lange nicht.

Im Podcast klima update° besprechen wechselnde Jour­na­lis­t:in­nen vom Online-Magazin klimareporter° und aktuell auch der taz jeden Freitag die wichtigsten Klima-Nachrichten der Woche. Darunter sind unsere Klimaredakteurin Susanne Schwarz und Lena Wrba vom Klimahub.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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