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40 Jahre taz BerlinFeiern im Stream

Die Berlin-Redaktion der taz wird 40. Statt einer Party wird diskutiert – coronabedingt vor allem online. Am Donnerstag folgt Teil 2. Es lohnt sich!

„Kerngehäuse instandgesetzt“: der erste Aufmacher der taz Berlin überhaupt Foto: taz

Dies ist leider nicht die Zeit, um wie wild Jubiläen zu feiern. Aber sie zu begehen, das klappt trotz Corona: Die Berlinredaktion der taz wird in diesen Tagen 40 Jahre jung.

Am 3. November 1980 erschien erstmals ein vierseitiger Berlinteil in der taz. Im Aufmacher berichteten wird standesgemäß über die „Instandbesetzung“ einer Fabrik. Der Aufmacher überregional an diesem Tag – das nur am Rande – war genauso legendär: Es war der Aufruf „Waffen für El Salvador“.

Statt einer großen Feier hat die Redaktion der taz Berlin nun vier spannende On­line­debatten organisiert, live und nachträglich via ­taz.de und Youtube zu verfolgen. Den Auftakt machte am Mittwoch, 19 Uhr, Berlinredakteurin Susanne Messmer, die mit Berlins Stadtmuseumschef Paul Spies über Auf- und Umbrüche in der Stadt spricht.

Am Donnerstag, ebenfalls 19 Uhr, diskutiert taz-Redakteurin Malene Gürgen mit Bianca Klose von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus über Neonazis in Neukölln und der Stadt insgesamt, aber vor allem über Strategien gegen rechts. Am Freitag ist Berlins grüne Fraktionschefin Antje Kapek zu Gast. Mit Bert Schulz debattiert sie über den BER, der tags darauf eröffnet werden soll.

Am Freitag kommender Woche klären Monika Herrmann, grüne Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, und Kultursenator Klaus Lederer (Linke) in der taz Kantine (19.30 Uhr) dann die ganz großen Fragen: Ist Berlin eine linke Stadt? Und woran merkt man das?

Wer lieber lesen will als zuschauen: Am 7. November erscheinen in der taz zwölf Sonderseiten aus Anlass des Jubiläums – bundesweit. (taz)

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