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Freiberufler in der CoronakriseDie Solokämpfer

Anfang April hatten wir Soloselbstständige befragt, wie sie die Corona-Krise überstehen. Wie geht es ihnen sechs Wochen später?

Martin Kaltenmaier darf seine Bar noch nicht wieder öffnen Foto: Amélie Losier

Der Kneipenwirt

„Meine Sorgenfalten werden tiefer, meine Leichtigkeit und mein Vertrauen in die Politik schwinden zunehmend. Die Hilfsbereitschaft des Staates und des Vermieters lässt nach, ich fange an, Schulden zu machen. Zu lange Zeit hat man von der Politik gar nichts zur Gastronomie gehört – abgesehen von der Absenkung der Mehrwertsteuer für Speisen, die uns als Kneipe ohne Essensangebot nicht betrifft. Dann kamen die Lockerungen vorletzte Woche und mit ihnen die Hoffnung, dass in Berlin nicht nur die Restaurants wieder öffnen dürfen, sondern auch die Kneipen. Aber leider vergebens, wir müssen noch warten.



Ich finde, zum Leben gehört auch Selbstbestimmung. Keiner hat ein Recht auf ewiges Leben, aber alle haben ein Recht auf ein würdiges Leben. Man kann Menschen nicht so lange einsperren oder in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken. Ich leugne nicht das Virus und finde es furchtbar, wie gerade die Verschwörungstheoretiker auf den Plan treten. Aber ich möchte trotzdem daran erinnern, dass wir auch jedes Jahr mit vielen Malaria­toten und, wegen des Klimawandels, Hitzetoten leben müssen. Ganz zu schweigen von den Verkehrstoten. Daran verdient Deutschland mit, der Verkauf von Autos wird nicht beschränkt. Wir haben hier mit viel Glück und gutem Willen Bergamo verhindert. Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Wenn man den wirtschaftlichen Ruin von Millionen hinnimmt, dann setzt man auch deren Gesundheit aufs Spiel.



Der Ausblick ins restliche Jahr stimmt mich nicht gerade hoffnungsvoll. Selbst wenn die Kneipen demnächst wieder aufmachen dürfen, rechne ich für die Tomsky Bar in diesem Jahr nicht mehr mit Normalbetrieb, den ich bräuchte, um vernünftig wirtschaften zu können. Meine Mitarbeiter bekommen zwar Kurzarbeitergeld, aber das ist für Menschen, die in der Berliner Gastronomie arbeiten und auf Trinkgeld angewiesen sind, viel zu wenig. 

Ein Silberstreif am Horizont ist das Crowdfunding für die Tomsky Bar im Internet, das bis vor vier Wochen lief. Außerdem dürfen wir jetzt Außer-Haus-Verkauf machen. Finanziell ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber es kommen viele Leute, Spender und Stammgäste. Diesen Rückhalt im Kiez zu spüren ist sehr wichtig für uns.

Ich würde mir wünschen, dass wir bald wenigstens ein paar Tische rausstellen können. Und dass man, wenn die ersten drei Monate um sind, noch mal Hilfe vom Bund beantragen kann.“

Martin Kaltenmaier, 52, Betreiber der Tomsky Bar in Prenzlauer Berg

Die Musikerin

„Die Musikschulen öffnen langsam, und es kann bald wieder losgehen. Ich kann mir aber vorstellen, dass einige SchülerInnen bis zu den Sommerferien lieber Onlineunterricht machen möchten, deshalb biete ich das weiterhin an. Ich bin aber nicht nur Klavierlehrerin, sondern auch Sängerin. Beim Hamburger Label Audiolith Records veröffentliche ich unter dem Namen Ira Atari Elektropop, und ich gebe Konzerte. Mitte April haben wir meine neue Single „Berlin Berlin“ veröffentlicht. Es geht ums Fahrradfahren, um Tinder und um Panik­attacken, den ganz normalen Wahnsinn eben. Ich merke aber, dass die Welt gerade heruntergefahren ist und der Song definitiv mehr HörerInnen verdient. Ich denke, er wird seinen Weg finden, nur eben ein bisschen später.

Um die Musikbranche mache ich mir Sorgen, auch weil der gesamte Festivalsommer abgesagt wurde. Die MusikerInnen, Bookingagenturen, Clubs, VeranstalterInnen und teilweise auch Labels leben vor allem von Konzerten. Ich hoffe, dass sie diese Zeit unbeschadet überstehen, denn der Verlust von Kultur stellt auch eine Gefahr für die Demokratie dar.

Bei den Lockerungsdiskussionen fand ich sehr bezeichnend, dass zunächst nur Einrichtungen, die öfter Männer interessieren, geöffnet wurden: Baumärkte, Autohäuser, Bundesliga. Keine Kitas, obwohl das auch früher gegangen wäre, wenn man gewollt hätte. Daran merkt man, dass die Ministerämter meist von Männern besetzt sind. Hinter den Kulissen wird die Frau in der Coronazeit leider zurück in alte Geschlechterrollen gedrängt. Das habe ich auch daran gemerkt, dass fast immer die Mütter darauf geachtet haben, dass der Onlineklavierunterricht stattfinden kann.

Wir bekommen gerade eine einmalige Chance, alles zu überdenken und es in Zukunft besser zu machen, unser Leben zeitgemäßer, menschlicher und klimafreundlicher zu gestalten. Alle sollten diese Chance nutzen. Ich bin froh, dass die Politik – besonders der Berliner Senat – meiner Berufsgruppe so viel Aufmerksamkeit geschenkt hat. Die 5.000 Euro Soforthilfe waren kurzfristig eine große Hilfe. Ohne die wäre dieser Text wahrscheinlich düsterer ausgefallen und mein Schlaf weniger ruhig. „Berlin Berlin, you (still) make me feel like a queen“ – eine Zeile aus meinem neuen Song.“

Ira Göbel, 42, freischaffende Musikerin und Klavierlehrerin

Die Fitnesstrainerin

„Es ist immer wieder erstaunlich, wie anpassungsfähig der Mensch ist. Ich habe mich an die Situation gewöhnt, wahrscheinlich auch, weil ich ja nichts daran ändern kann. Aber es fühlt sich überhaupt nicht gut an!

Ich arbeite als Bewegungstherapeutin im Pflegeheim und als Fitness- und Gesundheitstrainerin im Fitnessstudio. Im Moment weiß wirklich niemand, wann es in meinem Bereich und insbesondere im Reha­sport wieder losgehen kann. Für die Studios gibt es in Berlin noch keine verbindlichen Aussagen, schon gar nicht für Gruppenkurse und erst recht nicht für Rehasportkurse. Im Grunde genommen betrifft Rehasport ja die Risikogruppe Nummer eins. Für viele Studios ist Rehasport aber eine wichtige zusätzliche Einnahmequelle. Sollte diese im Rahmen der Coronakrise einbrechen und der Lockdown für die Studios bestehen bleiben, sehe ich schwarz.

Schon jetzt haben viele Mitglieder sowohl in den Vereinen als auch in den Fitnessstudios gekündigt, und wir rechnen mit weiteren Austritten. Das hätte verheerende Auswirkungen auf die Berliner Sportlandschaft. Ich fände es sinnvoll, wenn die Politik da ein Zeichen setzen könnte, beispielsweise entscheiden, dass man die Beiträge steuerlich geltend machen kann, um den Mitgliedern eine kleine Perspektive aufzuzeigen.

Sport treiben mit Maske ist natürlich blöde. Man bekommt schlechter Luft und schwitzt eher. Duschen ist nicht möglich, Abstandsregeln sind verpflichtend, Hygienemaßnahmen müssen eingehalten werden. Sinnvoll wäre, jeder Teilnehmer brächte seine eigene Matte mit. Dazu kommen die Reduzierung der Gruppengröße und eine Regelung der Teilnahme an den Kursen. Alles nicht einfach und eine Herausforderung für Teilnehmer, Trainer und Betreiber, aber machbar und dringend erforderlich für unser ­physisches, psychisches und existenzielles Wohlergehen.

Die Soforthilfe war wunderbar, aber wenn in absehbarer Zeit nichts passiert, dann halte ich höchstens noch zwei, drei Monate durch. Danach müsste ich an die eisernen Reserven wie die Lebensversicherung gehen. Und ich weiß auch nicht, welche meiner Arbeitsplätze dann noch existieren. Trotzdem halte ich uns alle für kreativ genug, Lösungen und Alternativen zu finden, denn die Rückenschmerzen werden ja nicht weniger.“

Sylvia Beckmann, 56, freie Fitnesstrainerin

Der Ladenbesitzer

„Ich hatte gerade damit angefangen, unsere Terrasse neu zu bauen, als die Nachricht kam, dass kleine Läden wieder öffnen dürfen. Das kam mir eigentlich etwas zu plötzlich. Seit 23 Jahren habe ich meinen Spielzeugladen für Neues und Recyceltes. Und es hat sich mit der Zeit viel Arbeit angesammelt: unendlich viele kleinere und größere unerledigte Aufgaben. Ich wollte noch so viel sortieren, aufarbeiten, ausmisten! Also mit der absoluten Ordnung wird’s wohl erst mal wieder nichts. Ich habe mich wie immer komplett übernommen!

Zuerst hatte ich den Laden erst mal nur an zwei Tagen geöffnet, aktuell öffne ich an vier Tagen die Woche. Meine drei Kinder gehen alle noch nicht wieder in die Schule und den Kindergarten. So kann ich noch nicht Vollzeit arbeiten – und meine Mitarbeiterin ist auch noch in Kurzarbeit. Dabei ist gerade schon recht viel Bewegung im Laden, Kunden rufen an, die wissen wollen, wann geöffnet ist, man rennt viel hin und her. Ich versuche dennoch, ein bisschen von der Ruhe, die diese Krise mit sich gebracht hat, beizubehalten.

Ich bin nach wie vor der Meinung, man muss die Coronakrise auch als Riesenchance sehen: dass die Leute mal innehalten, dass das Leben komplett entschleunigt wurde, die Natur Luft holen konnte – dass man mal Zeit hat, über Sinn und Unsinn des hektischen und konsumgetriebenen Lebens nachzudenken. Ich hoffe sehr, dass in vielen Bereichen und an vielen Orten – wie jetzt zum Beispiel in Brüssel – radikale Maßnahmen für den Umweltschutz umgesetzt werden. Dass die Menschen aufwachen, Initiativen ergreifen, nicht den Kopf in den Sand stecken. Auch wenn es schwere Zeiten sind. Andererseits fürchtet ein Teil von mir, dass die Menschen, wenn die Krise überstanden ist, genauso weitermachen wie vorher.

Wenn noch eine Soforthilfe käme, würde ich diese natürlich dankend annehmen. Sicherheitshalber. Aber ich denke und hoffe, ich komme auch so einigermaßen über die Runden. Ich pfeife noch nicht aus dem letzten Loch.

Ich freue mich sehr über meine Kunden, die Verständnis dafür haben, dass ich verkürzte Öffnungszeiten habe, dass ich nichts oder nicht viel für die kistenweise angeschleppten Spielzeuge zahlen kann, dass sich einige Reparaturaufträge ewig hinziehen und so weiter. Dass sie nicht an den Preisen herumnörgeln von Dingen, die im Internet vielleicht billiger sind, dass sie überall Werbung für mich machen. Diesen vielen Menschen, die mich und mein Projekt unterstützen, danke ich sehr!“

Philipp Schünemann, 50, Inhaber von Onkel Philipp’s Spielzeugwerkstatt in Prenzlauer Berg

Die Coachin

„Bei mir ist nach wie vor an jedem Tag ein bisschen was von allem dabei. Mein Geschäftsmodell ruht normalerweise auf verschiedenen Säulen. Ich biete Rhetorik- und Konfliktmanagement­seminare bei Bildungsträgern an. Ich berate Teams und ­Einzelpersonen, bilde Coachs aus, bin auf Seminar­reisen, die als Bildungsurlaub anerkannten werden, dabei und vermiete Räume an Trainer und Coachs. Nach dem aktuellen Beschluss habe ich nun alle Seminare und Ausbildungen, die ich Anfang April noch hoffte geben zu können, abgesagt – und gehe jetzt davon aus, dass es im August wieder losgeht und ich meinen Beruf wieder offline und weniger online ausführe.

Das Einzige, was ich nach wie vor uneingeschränkt neben Homeschooling und Sicherheitsmaßnahmen umsetzen kann, sind Einzelcoachings. Die Nachfrage nach Einzelberatungen steigt wieder. Vielen Menschen geht es einfach nicht gut, unsichere Perspektiven zeigen Wirkung.

Grob überschlagen, hatte ich im April 1.500 Euro Einnahmen. Das war mehr als erwartet, deckt aber meine Unkosten nicht. In normalen Zeiten habe ich das Dreifache an Einnahmen. Ich bin sehr froh, dass mein Partner in seinem Beruf nur wenig von der Krise betroffen ist, da wir so unsere Miete und unsere laufenden Kosten als Familie weiterhin decken können.

Was mich zunehmend verstört, ist, dass jeder etwas anderes über das Virus sagt und dass nach wie vor auf der Grundlage wenig verlässlicher Daten argumentiert wird. Ich finde die aktuelle Informationspolitik widersprüchlich. Daher tue ich mich auch zunehmend schwer damit, die derzeitigen Beschlüsse der Regierung nachzuvollziehen und dann auch aus eigener Überzeugung mittragen zu wollen. Ein Beispiel dafür ist die Maskenpflicht. Anfänglich hieß es, die Masken bringen sowieso nichts. Jetzt auf einmal sollen sie des Rätsels Lösung sein?

Leider zweifle ich mittlerweile an der noch vor wenigen Wochen aufgekommenen Hoffnung, dass wir als Gesellschaft diese Krise zum Umdenken nutzen werden. Zwar konnte ich persönlich diese Zeit für mich nutzen und ein paar Gewohnheiten überdenken, die Ruhe ohne Fluglärm in Tegel genießen und beruflich mein Kurs­angebot überarbeiten.

Im Allgemeinen sehe ich jedoch zu wenig Leute, die sich in einem gemeinsamen Anliegen verbinden würden. Je existenzieller die Krise für viele von uns ist, desto mehr weichen die wichtigen Themen wieder den scheinbaren Notwendigkeiten. Ja, Klimaschutz, Menschlichkeit und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen. Aber unsere Wirtschaft hat jetzt oberste Priorität. Um welchen Preis?“

Sandra Szaldowsky, 48, Coachin und Kommunikationstrainerin

Der Konzertveranstalter

„Ich bin ja seit dem Lockdown quasi arbeitslos. Zum Glück habe ich Freunde auf dem Land, da bin ich seither meistens. Da draußen kann man alles sehr viel besser ertragen, man muss nicht die ganzen Verrückten sehen, die hier rumlaufen – etwa auf den komischen Hygienedemos. Es herrscht so eine aggressive Stimmung in der Stadt: Leute, die früher ganz normal waren, quasseln auf einmal Weltverschwörungszeugs, Rechte peitschen die Leute auf – es kommt mir vor wie während der „Flüchtlingskrise“. Aber vielen Leuten reicht es halt, sie wissen nicht weiter, haben kein Geld mehr, und die Politik kümmert sich nicht.

Ich mache mir ums Finanzielle gerade keine großen Sorgen, habe schnell und unbürokratisch den Soforthilfezuschuss für Soloselbstständige vom Land bekommen. Den muss man zum Glück nicht zurückzahlen. Wie lange die 5.000 Euro reichen, weiß ich nicht, darum habe ich jetzt auch noch Hartz IV beantragt. Es ist ja nicht abzusehen, dass die Musikbranche in den nächsten zwei, drei Monaten wieder anfängt zu arbeiten. Planen kann ich auch nichts, ich kann ja schlecht Künstler buchen für Veranstaltungen in vier, fünf Monaten, wenn ich nicht weiß, ob dann etwas stattfinden wird.

Doch die Leute aus meiner Branche scheinen langsam aufzuwachen aus der Schockstarre. Vor ein paar Tagen hat eine Agentur angefragt, ob ich für sie Künstler buchen könnte. Sie wollen eine Art Auto­kino­projekt auf dem Vorfeld des Tempelhofer Flughafens starten. Da sollen Konzerte stattfinden auf einer großen Bühne, die Zuschauer sitzen in ihren Autos. In NRW sind solche Formate schon ein Riesenerfolg.

Auch übers Internet sind viele Dinge möglich. Man kann Künstler mit einem kleinen monatlichen Obulus unterstützen und bekommt dafür einen Song geschrieben oder etwas anderes Persönliches. Ich habe mir auch das Projekt ­United We Stream angesehen, aber mir fehlen die Clubatmosphäre, die Drogen, das Zusammensein. Es ist zwar interessant, wie die DJs agieren: ohne Publikum, einfach nur, weil eine Kamera sie filmt. Aber ich weiß nicht, warum ich mir zu Hause Techno ansehen soll – für mich ist das nichts.

Aber man muss jetzt einfach Neues ausprobieren. Denn ich fürchte, meine Branche wird so schnell nicht zum Normalzustand zurückkehren – vielleicht nie mehr. Das ist aber auch gut so. Zum Beispiel ist ja der Politik erst jetzt aufgefallen, wie viele schlecht bezahlte Soloselbstständige es gibt. Nicht nur in der Kulturbranche, auch in der Lebensmittelindustrie. Das hat doch vor einem Jahr noch keinen interessiert, was für schreckliche Arbeitsbedingungen auf Schlachthöfen herrschen. Ich hoffe, die Krise sensibilisiert die Politik jetzt endlich, damit sich an solchen Zuständen etwas ändert.“

Marc Weiser, 53, selbstständiger Konzertveranstalter, Musiker und Künstlerbetreuer

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