Umweltsenatorin Manja Schreiner (CDU) bringt frohe Kunde: Den Bäumen geht’s ein bisschen besser – wohl wegen des etwas feuchteren Jahres.
Die Meldestelle RIAS registriert einen Höchststand von antisemitischen Vorfällen in Berlin. Neu ist die Markierung von Häusern mit David-Sternen.
Weil es nach Antisemitismus-Vorwürfen keine Förderung mehr vom Senat bekommen soll, bereitet sich das Kulturzentrum auf einen Rechtsstreit vor.
Eine Fotoausstellung, die muslimisches Leben in Berlin zeigt, wird zurückgezogen. Es ist ist nicht die erste Absage im Zuge des Nahost-Kriegs.
Mohammed Chahrour ist Mitherausgeber des Buchs „Generalverdacht“. Ein Gespräch über Razzien in Shisha-Bars und den „Mythos Clankriminalität“.
Initiativen fordern die Bezirke auf, Wohnraum für die Bewohner*innen der Trailerparks in Lichtenberg und Treptow-Köpenick bereitzustellen.
Die Berliner Kulturverwaltung überlegt, einem Veranstalter die Förderung zu entziehen, weil er der „Jüdischen Stimme“ Raum gibt – eine schlechte Idee.
Was machen wir mit veraltetem kolonialen Gedenken wie dem „Herero-Stein“? Die Ausstellung „Buried Memories“ startet einen Diskussionsprozess.
Das preisgekrönte Projekt „Wohnraum für Geflüchtete“ hat Erfolg – und Projektleiterin Bea Fünfrocken hat eine Idee, was der Senat beitragen könnte.
Der Eigentümer der Siedlung in Grünau öffnet den Platz kurz vor der Räumung für Wohnungslose. Kann der Bezirk den Bewohnern Wohnangebote machen?
Das Kufiya-Verbot schafft ein Klima der Angst, sagen Beratungsstellen. Lehrer*innen agierten einseitig, Schüler*innen würden unter Druck gesetzt.
Polizei und Politik gehen hart gegen jede Form von Palästina-Solidarität vor. Demos, Pali-Fahnen und -tücher werden verboten – auch auf Schulhöfen.
Die Solidarität verschiedener linker Gruppen mit Palästina ist trotz Hamas-Terror ungebrochen. Die „Rote Hilfe“ distanziert sich von Samidoun.
Das Ankunftszentrum Tegel wird massiv ausgebaut: 7.100 Ukrainer und Asylbewerber sollen hier bald leben – und nicht nur für ein paar wenige Monate.
In der Rigaer Straße bleibt ein Notruf über Stunden offenbar ohne Reaktion. Grund sollen Krawalle von Linksradikalen gewesen sein.
Das propalästinensische Netzwerk Samidoun feiert die Angriffe auf Israel. Nun mehren sich die Stimmen für ein Verbot der Gruppe.
Weil drastische Kürzungen bei sozialen Trägern im Gesundheitsbereich drohten, gab es viel Protest. Überraschung im Ausschuss: Schwarz-Rot lenkt ein.
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge warten in Berlin monatelang auf einen Schulplatz. Auf einer Demo fordern sie die Einhaltung ihrer Rechte.
Jahrgang 1969, seit 2003 bei der taz, erst in Köln, seit 2007 in Berlin. Ist im Berliner Lokalteil verantwortlich für die Themenbereiche Migration und Antirassismus.